MV Tennor Ocean noch bei der FSG in Flensburg. Foto: FSG

MV Tennor Ocean noch bei der FSG in Flensburg. Foto: FSG

„MV Tennor Ocean“ in Fahrt

Neubau 782 der Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG) wird nach einem kurzen Dockaufenthalt zur mehrtägigen Testfahrt auf Nord- und Ostsee aufbrechen und nimmt zuvor Kurs auf Bremerhaven. Die 210 Meter lange RoRo-Fähre wechselt für rund eine Woche ins Dock 3 der dortigen Lloyd Werft, damit die Schiffbauer der Flensburger Schiffbau-Gesellschaft in Eigenregie Restarbeiten am Rumpf des Schiffes zur Optimierung der Leistungsdaten erledigen können. Anschließend wird die „MV Tennor Ocean“ zu einer mehrtägigen Testfahrt auf Nord- und Ostsee aufbrechen. In einem eng getakteten Programm werden alle technischen Systeme überprüft und nautische Manöver durchgeführt.

MV Tennor Ocean ablegend aus Flensburg. Foto: FSG

Bereits während der Fahrt von Flensburg nach Bremerhaven getestet wird der für diesen Schiffstyp von der FSG neu entwickelte 2,11 Meter hohe Klappmast, der die Passage durch den Nord-Ostsee-Kanal (NOK) ermöglicht. Die Mastenhöhe eines Schiffes darf dort nicht mehr als 40 Meter über dem Wasserspiegel betragen.

Auf vier Decks mehr als 4.000 Spurmetern kann die für den Güterverkehr vorgesehene Fähre „MV Tennor Ocean“ 279 Lkw-Anhänger aufnehmen. Der von der FSG entwickelte und bereits mehrfach gebaute RoRo-Typ 4100 zeichnet sich durch einen im Marktvergleich besonders geringen Kraftstoffverbrauch und ein innovatives Beladungskonzept aus.

Die Flensburger Schiffbau-Gesellschaft ist ein Unternehmen der Tennor Gruppe von Lars Windhorst.

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