Schlagwort: BAE Systems

EuroNaval: BAE Systems mit Modularität zum Erfolg – Adaptable Strike Frigate

BAE Systems nutzte die EuroNaval um erstmalig das Konzept einer "anpassungsfähigen" Fregatte vorzustellen. Ihre wesentlichen Merkmale sind Modularität und Integration autonomer Systeme, deren Einsatz in allen drei Dimensionen (über, unter und auf dem Wasser) vorgesehen ist. Damit soll die Fregatte Kampfkraft und Präsenz in das Operationsgebiet einbringen können. Außerdem soll sie konfigurierbar sein für unterschiedliche Szenarien, z.B. als Teil einer Flugzeugträger-Einsatzgruppe, oder als einzeln operierende Einheit. Um auch in unterschiedlichen Führungs- und Einsatzstrukturen die dazu an Bord integrierten Systeme effektiv einsetzen zu können, erfordert dies BAE zufolge einen Neuansatz bei der Konstruktion von Kriegsschiffen. Offene Architekturen sollen die Anpassungsfähigkeit...

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Royal Navy erprobt autonomes RIB

Die Royal Navy hat einen großen Schritt in Richtung des Einsatzes von autonomen Schiffen getan. Während der jüngsten Tests in Plymouth steuerte die Fregatte HMS Argyll ein unbemanntes Pacific 24-Schlauchboot (RIB) auf See. Während der einwöchigen Tests, die von der technischen Abteilung der Royal Navy, NavyX, und BAE Systems durchgeführt wurden, lieferten die Kameras und Sensoren an Bord des Bootes ständig Daten an die Argyll, und im Hangar des Schiffes wurde eine temporäre Betriebszentrale eingerichtet. Erstmals wurde auch das Steuerungssystem des RIB in den Operationsraum des Schiffes integriert, so dass es vom selben Ort aus gesteuert und befehligt werden...

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Spearfish Mark-1 erreicht Initial Operating Capability

Da dürfte jeder deutsche U-Bootfahrer neidisch werden: In den vergangenen Tagen hat die britische Marine Torpedoversuche in der Karibik durchgeführt. Statt Kälte und überteuertem Bier also Sonne und Cocktails. Und mit Sonnenbräune und Zielwasser schießt es sich offensichtlich auch noch gut, denn die überarbeitete Version des Spearfish-Torpedos hat die Initial Operating Capability zugesprochen bekommen. Angereist für die Tests war die glückliche Crew der HMS Audacious . Mit ihrem Boot, dem vierten der Astute-Klasse, konnten sie fünf erfolgreiche Schüsse mit dem offiziell Mod-1 getauften Schwergewichtstorpedo durchführen. Versehen mit diesem Siegel können die vorhandenen Torpedos nun modernisiert und anschließend in einen...

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Bestellung über Zusätzliche VLS-Container

BAE Systems wird im Rahmen einer Vertragserweiterung weitere FK-Container für die Vertical-Launch-Systeme (VLS) der US Navy herstellen. Damit wird der bestehende Liefervertrag um 76 Millionen Dollar aufgestockt. Die Container dienen gleich mehreren Zwecken. Einerseits sind sie unerlässlich für den sicheren Transport und die Lagerung der Flugkörper. Andererseits dienen sie, sobald sie in das VLS eingeführt wurden, zum Start der FKs. Aus ihnen können eine Reihe unterschiedlicher Raketen abgefeuert werden: neben der Tomahawk Land Attack Missile (TLAM) insbesondere die Standard Missiles 2, 3 und 6. Weiterhin gibt es Einsatzmöglichkeiten für die Evolved Sea Sparrow Missile (ESSM) und die Anti-Submarine Rocket...

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Stapellauf für fünftes Boot der Astute-Klasse

Das neueste U-Boot der Royal Navy wurde am 20. April bei BAE Systems in Barrow-in-Furness erstmals zu Wasser gelassen. Zuvor war die 7400-Tonnen-Einheit, deren Kiellegung im Oktober 2011 gefeiert werden konnte, aus der Montagehalle gezogen worden. Zukünftig wird das nukleargetriebene U-Boot unter dem Namen Anson die Weltmeere befahren. Alle sieben Boote der Astute-Klasse befinden sich im Bau oder wurden bereits an die Royal Navy abgeliefert. Ihr Stückpreis beträgt rund 1,7 Milliarden Pfund. Dafür bieten sie dem Steuerzahler die Gewissheit, je nach Beladung weltweit bis zu 38 Tomahawk Block IV verschießen zu können. Die Länge der Boote beträgt 97 Meter,...

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