Foto: Daniel Angres

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Talentmagnet Marine

Marineführung lädt Social Media Influencer zu einem Workshop in außergewöhnlichem Format mit externer Unterstützung ein.

In der vergangenen Woche wurden im Marinekommando Rostock erstmals Soldatinnen und Soldaten der Marine zu einem Workshop eingeladen, die sich in ihrer Freizeit maritimen Inhalten in sozialen Medien widmen, kostenlos Content erstellen und somit die Marinewelt nach außen tragen. Durch diese Form werden nicht nur Angehörige, sondern auch potenzieller Nachwuchs über die individuelle Vielfalt der Marine informiert.

Foto: Daniel Angres

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Der Inspekteur der Marine, Vizeadmiral Jan Kaack, sprach den Teilnehmerinnen und Teilnehmern seinen ausdrücklichen Dank aus, betonte jedoch dabei das eine schwierige Zeit bevorstünde. Es sei immer schwieriger, die Generation Z, vor dem Hintergrund langer Abwesenheiten und der aktuellen außenpolitischen Lage in Europa für den freiwilligen Dienst in der Marine zu begeistern und Personal für den Dienst zu rekrutieren.

Ziel des Workshops war die Erarbeitung einer Strategie, um Jugendliche durch die sozialen Netzwerke für die Marine zu begeistern. Den Kern der Veranstaltung bildete die Beratung durch den Schweizer Dozenten Kilian D. Grütter. Als außenstehender Berater vermittelte er Teilnehmerinnen und Teilnehmern neue Möglichkeiten zu Storytelling und Communitymanagement, um den Umgang mit den Sozialen Medien noch professioneller zu gestalten. Als ergänzenden Inhalt wurde die neue Weisung des Bundesministeriums der Verteidigung für die Social Media Auftritte der Bundeswehr erörtert und in einer Aussprache sehr emotional diskutiert. Einen ergänzenden Part bildete bei diesem Workshop die Karriereberatung als Bedarfsdecker. Kapitän zur See Pape, Leiter der Karriereberatung in den neuen Bundesländern, erörterte im Dialog die Sicht der Personalgewinnung und die schwierige Situation der man sich im Wettbewerb mit der zivilen Wirtschaft gegenüber sieht.

Foto: Daniel Angres

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Die Nutzung von Social Media ist kein Neuland für der Bundeswehr. Interessante und aufwändig produzierte YouTube- Serien und andere Formate haben bereits in der Vergangenheit das Interesse und die Neugier an der Marine geweckt.

Weshalb sich also nicht während des Workshops weiter zu vernetzen, Ideen entwickeln, Kooperationen knüpfen, mit dem Willen unsere Marine über das Medium der sozialen Medien als die attraktivste Teilstreitkraft noch bekannter zu machen.

Kostenneutrales Recruiting durch Smartphone und Instagram.
Aus der Marine für die Marine.

Text und Fotos: Daniel Angres

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