US-Präsident Joe Biden und der japanische Premierminister Fumio Kishida haben während eines Staatsbesuchs im Weißen Haus insgesamt etwa 70 Abkommen für eine engere Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich beschlossen.
Dazu gehören u. a. die Modernisierung der militärischen Kommandostruktur der USA in Japan – die größte Veränderung dieser Art seit den 1960er Jahren, die Einrichtung eines Forums für die gemeinsame Entwicklung und Produktion von Raketen sowie einer Arbeitsgruppe für die Ausbildung von Kampfpiloten und die gemeinsame Entwicklung und Produktion von Jet-Trainern.
Darüber hinaus wurde auch erstmalig die regelmäßige Wartung und Reparatur von Schiffen und Flugzeugen der U.S. Navy in japanischen Werften vereinbart.
Diese Form der Zusammenarbeit wird die Einsatzbereitschaft und Mobilität der US-Streitkräfte in asiatischen Gewässern wesentlich erhöhen und dürfte einmal mehr den chinesischen Drachen reizen.
Quelle: gCaptain, The Guardian, kdk
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