Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat gravierende Auswirkungen auf die Deutsche Marine. Die Rückkehr zur Landes- und Bündnisverteidigung eröffnet aber vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten.
Die Deutsche Marine steht mit der Zeitenwende und dem Zielbild 2035+ vor grundlegenden Weichenstellungen. Sie soll durchsetzungsfähig und für zukünftige Herausforderungen gut aufgestellt sein. Aber wie sollte unsere Marine eigentlich hierfür „getakelt“ sein? Und vielmehr: Wie könnte die Deutsche Marine das von Heinz Schulte in der Aprilausgabe des marineforums beschriebene stovepiping vermeiden und sich in die Zukunft der Bundeswehr bedeutsam „einspleißen“? Im Folgenden soll der Versuch unternommen werden, einen Beitrag zur praktischen Ausgestaltung des Zielbilds 2035+ zu leisten, indem iterativ Ableitungen für die benötigte Kräfteausgestaltung, die Kräfteorganisation sowie die Kräftebereitstellung einer zukünftigen Deutschen Marine beschrieben werden.
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Danke an beide Autoren für diesen Beitrag aus der Flotte. Davon brauchen wir viel mehr! Nur Mut möchte man rufen, auch dazu, sich hier an der Diskussion zu beteiligen.