"Moskwa" - das Flaggschiff der russischen Schwarzmeer-Flotte. Foto: Vadim Savitsky/Russian Defense Ministry Press Service via AP. www.realcleardefense.com

"Moskwa" - das Flaggschiff der russischen Schwarzmeer-Flotte. Foto: Vadim Savitsky/Russian Defense Ministry Press Service via AP. www.realcleardefense.com

Zur Versenkung eines Kreuzers

Falscher Ort, unzureichende Fähigkeit oder Arroganz?

Am 15. April musste Russland einräumen, dass der Flugkörper-Kreuzer „Moskva“ gesunken war, während er in den Hafen zurückgeschleppt wurde. Die Varianten der Russen und Ukrainer unterschieden sich, marineforum berichtete. Wird das Folgen haben für die Art und Weise, wie Seestreitkräfte  operieren und welche Risiken sie eingehen?  Das letzte Mal, dass ein Schiff von vergleichbarer Größe wie die Moskwa von einer feindlichen Macht versenkt wurde, war 1982. Da wurde der argentinische Leichte Kreuzer „General Belgrano“ während des zehntägigen Falklandkriegs vom U-Boot „Conqueror“ der Royal Navy torpediert. Das ist aber kaum vergleichbar, denn das Uboot torpedierte einen veralteten ehemals amerikanischen Kreuzer aus den dreißiger Jahren.

Wie hat sich nun das Schiff geschlagen? Der Aufbau der „Moskva“ sei problematisch, sagt Jerry Hendrix, Senior Fellow des Sagamore Institute und Kapitän im Ruhestand. Er vermutet, dass

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