USS Gerald R. Ford verlässt Norfolk

USS Gerald R. Ford verlässt Norfolk

Zurück in die Werft

In den vergangenen 21 Monaten wurde die USS Gerald R. Ford auf Herz und Nieren geprüft. Die umfangreichen Tests des neuesten amerikanischen Flugzeugträgers starteten nach der Ablieferung an die US Navy und kamen mit den Full Ship Shock Trials zu einem Höhepunkt. In unterschiedlichen Entfernungen wurden dabei starke Unterwassersprengladungen gezündet, um die Widerstandsfähigkeit des Schiffes gegen starke Erschütterungen zu prüfen. Nun schickt die Navy die Ford zum vorerst letzten Mal in die Werft. Während der kommenden sechs Monate werden bei Newport News Shipyard noch einmal Reparaturen durchgeführt und Systeme auf den neuesten Stand gebracht. Anschließend ist der Carrier bereit, um 2022 auf seine erste Einsatzfahrt zu gehen.

Da die Gerald R. Ford das erste Schiff der neuen Klasse ist, wurde sie nicht nur besonders gründlich überprüft. Marine und Werft haben auch viele Erfahrungen sammeln können, die nun beim Bau der Schwesterschiffe berücksichtigt werden. „Dies ist ein Typschiff, das die Zukunft der Marinefliegerei auf Jahre hinaus beeinflusst“, unterstrich Captain Paul Lanzilotta, Kommandant des Trägers. Nach Angaben der Navy konnten sämtliche Tests im vorgesehenen Zeitrahmen absolviert werden. Gleichzeitig diente die Ford der Aus- und Weiterbildung der Piloten. Auf dem einzigen verfügbaren Flugzeugträger an der Ostküste der USA konnten mehr als 350 Offiziere ihre Carrier Qualification erlangen.

Text: mb; Foto: US Navy

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