Kategorie: Headlines

Digitalisierungssprung im Seefunk

Die Arbeitswelt ändert sich rasant durch den Einsatz künstlicher Intelligenz. Gerade im maritimen Umfeld bieten sich vielfältige Chancen für die Nutzung. Heutige „digitale“ Seefunkanlagen sind eine sicherheitsrelevante Komponente und verfügen über eine erprobte und robuste Technologie, die über weite Entfernungen sicher funktioniert. Sie sind daher unerlässlich, denn bereits ein paar Kilometer von der Küste entfernt sind Mobilfunknetze nicht mehr verfügbar. Die Verbindungsqualität schwankt allerdings je nach Entfernung zwischen Sender und Empfänger sowie der Höhe der verwendeten Antennen und kann durch die vor Ort herrschenden Wetterbedingungen weiter beeinträchtigt werden. Dann „rauschen“ Funkgeräte und lärmender Schiffsbetrieb aus Antriebs-, Kühl- und Lüftungsanlagen...

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Lockheeds neue Hyperschallwaffe

Das Waffensystem Mako könnte eine kostengünstige und flexible Option darstellen, Kriegsschiffe und trägergestützte Flugzeuge mit Hyperschallwaffen auszustatten.     Im April stellte Lockheed Martin während der Fachmesse Sea-Air-Space der Navy League in Maryland die Hyperschallwaffe Mako vor. Die Rakete wird gemeinsam mit der Firma CoAspire entwickelt. Das Konzept wurde ursprünglich ab 2017 für das Beschaffungsprogramm Stand-in Attack Weapon (SiAW) der Air Force entworfen. Der entsprechende Vertrag ging letztlich zwar an Northrop Grumman, doch beschloss Lockheed Martin, die Entwicklung auf eigene Kosten fortzuführen in der Hoffnung, alternative Abnehmer zu finden. Die Ausrichtung liegt nun beim Einsatz durch Seestreitkräfte. Zugang marineforum digital+ Sie...

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Panama – Bewegung im Flaggenregister

Panama löscht die Registrierung von sechs unter seiner Flagge fahrenden Schiffen, nachdem Großbritannien Ende November 30 Schiffe auf eine schwarze Liste gesetzt hatte. Die panamaische Schifffahrtsbehörde hatte bereits im Oktober der Gruppe der Sieben (G 7) zugesagt, Schiffe zu bestrafen, die von den USA, der Europäischen Union, dem Vereinigten Königreich und den Vereinten Nationen sanktioniert wurden. Die Unterstützung durch eine der größten Schifffahrtsverwaltungen der Welt ist ein großer Erfolg für die G 7 (Deutschland, Frankreich, Italien, Kanada, Japan, Vereinigtes Königreich und USA) und ihre Verbündeten, die bemüht sind, eine Preisobergrenze von 60 Dollar pro Barrel für russische Öl-Exporte durchzusetzen....

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Lebensader des globalen Handels und der nationalen Versorgung

Maritime Sicherheit ist heute wichtiger denn je – nicht nur für Deutschland, sondern für die gesamte Welt. Die weltweiten Handelswege sind das Rückgrat unserer Wirtschaft, und genau diese Routen stehen zunehmend unter Druck. Angesichts wachsender geopolitischer Spannungen, vor allem im Nahen Osten, dem Indischen Ozean und in Teilen des Indopazifiks, sowie einer wirtschaftlichen Unsicherheit, die durch zunehmenden Protektionismus und die Errichtung von Handelsbarrieren angeheizt wird, muss Europa seine strategischen Ressourcen bündeln und seine maritime Präsenz stärken. Dabei bleibt Zugang marineforum digital+ Sie sind bereits registrierter Nutzer? Jetzt hier einloggen - auch MOV Mitglieder: Benutzername Kennwort Eingeloggt bleibenKennwort vergessen? Sie...

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Huthi drohen Reedereien per E-Mail

Mehrere deutsche Reedereien haben in den vergangenen Monaten offenbar Droh-E-Mails der Huthi-Miliz aus dem Jemen erhalten, in denen diese vor weiteren Angriffen warnt. Risikopotential Die Drohungen richteten sich unter anderem gegen Schifffahrtsunternehmen, die israelische Häfen anliefen und in den Gewässern nahe Jemen unterwegs seien, so der Verband Deutscher Reeder (VDR) in Hamburg. Auch der VDR habe solche Droh-E-Mails erhalten und spricht von "gezielten Versuchen der Einschüchterung“. Man nehme die Drohungen „sehr ernst“ und stehe in ständigem Austausch mit seinen nahezu 200 Mitgliedern und den Sicherheitsbehörden. Gesperrte Seewege Absender der E-Mails soll nach Angaben der Nachrichtenagentur AFP das "Humanitarian Operations...

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