Kategorie: News

Seevogel des Jahres 2024: Der Sterntaucher

Der „Verein Jordsand zum Schutz der Seevögel und der Natur e. V.“ aus Ahrensburg (Kreis Stormarn) kürt seit 2014 jährlich eine Seevogelart, die exemplarisch für ein bestimmtes Problem steht. Im Jahr 2024 ist es der Sterntaucher, der, wie viele andere Seevögel auch, besonders von den zahlreichen Windkraftanlagen im Meer bedroht ist. Rote Liste Der Sterntaucher ist der kleinste Vertreter der Seetaucherarten und wird als wandernde Vogelart Deutschlands als stark gefährdet gelistet. Der intensive Ausbau der Offshore-Windkraft in den vergangenen zehn Jahren stelle eine "schwerwiegende Belastung" für den Sterntaucher dar, da er die Windparkareale im Umkreis von ca. zehn Kilometern...

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Hochwasser: Das Seebataillon hilft im Harz

Aus einer Meldung des Marinekommandos Rostock auf dem offiziellen Account der Seestreitkräfte der Bundeswehr (German Navy) bei X (ex-twitter): Das #Seebataillon leistet #Amtshilfe im Harz. Etwa 50 Soldaten begaben sich in den Landkreis Mansfeld-Südharz um im #Hochwassergebiet zu unterstützen. Die Arbeit ist in vollem Gange & das Feldbettlager bezogen. #marinehilft. Kurz und gut. Eine Meldung ist es allemal...

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Piraterie auf See: IMB des ICC meldet im Jahresbericht 2023 erneut Zunahme

Aus einer Pressemitteilung des Berliner Büros des Internationalen Schifffahrtsbüros der ICC. Am 11. Januar 2024 veröffentlichte das International Maritime Bureau (IMB) der Internationalen Handelskammer (ICC) in London seinen Jahresbericht 2023 zur Piraterie und bewaffneten Raubüberfällen auf See und verzeichnet dabei eine Zunahme von Vorfällen (120) Im Vergleich zum Vorjahr (115). 105 Schiffe wurden geentert, neun Angriffe versucht, vier Schiffe gekapert und zwei Schiffe beschossen. Das IMB warnt insbesondere vor der zunehmenden Gefährdung der Schiffsbesatzungen: Die Zahl der Besatzungsmitglieder, die als Geiseln genommen oder entführt wurden, stieg von 41 auf 73 bzw. von 2 auf 14. Weitere zehn Besatzungsmitglieder wurden...

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Russland scheitert bei der Wiederwahl in den IMO-Rat

Die Internationale Seeschifffahrtsorganisation (IMO) mit Sitz in London ist für die Regulierung der Sicherheit der internationalen Schifffahrt und für die Verhinderung von Umweltverschmutzung zuständig und umfasst 176 Mitgliedsstaaten. Russland ist seit 1958 Mitglied und wurde bisher stets in den IMO-Rat wiedergewählt. Im vergangenen Jahr erhielt Russland erstmals nicht genügend Stimmen für eine Wiederwahl in den Verwaltungsrat der UN-Schifffahrtsorganisation, nachdem die Ukraine, die sich nicht zur Wahl stellte, darauf gedrängt hatte, Russland auszuschließen. In einer Fernsehansprache vor der IMO-Versammlung sagte der ukrainische Präsident, dass Russland weder in der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation noch in ihren Leitungsgremien etwas zu suchen habe, denn niemand...

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