Kategorie: Sicherheitspolitik

Ostsee: Deutscher Hubschrauber beschossen?

Ein Hubschrauber der Deutschen Marine wurde mutmaßlich von der Besatzung eines russischen Schiffes mit Signalmunition beschossen. Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hatte den Vorfall am Rande eines Nato-Treffens gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Brüssel kurz erwähnt. Details nannte sie allerdings nicht. Signalmunition wird üblicherweise nur in Notsituationen verschossen. Nach dpa-Informationen ereignete sich der Zwischenfall bereits in der vergangenen Woche, als der Hubschrauber zur Aufklärung in der Ostsee unterwegs gewesen sei. Baerbock hatte darauf verwiesen, dass in der Ostsee immer wieder Schiffe unterwegs sind, die an der Umgehung von Sanktionen wegen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine beteiligt sind. Die...

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Panama – Bewegung im Flaggenregister

Panama löscht die Registrierung von sechs unter seiner Flagge fahrenden Schiffen, nachdem Großbritannien Ende November 30 Schiffe auf eine schwarze Liste gesetzt hatte. Die panamaische Schifffahrtsbehörde hatte bereits im Oktober der Gruppe der Sieben (G 7) zugesagt, Schiffe zu bestrafen, die von den USA, der Europäischen Union, dem Vereinigten Königreich und den Vereinten Nationen sanktioniert wurden. Die Unterstützung durch eine der größten Schifffahrtsverwaltungen der Welt ist ein großer Erfolg für die G 7 (Deutschland, Frankreich, Italien, Kanada, Japan, Vereinigtes Königreich und USA) und ihre Verbündeten, die bemüht sind, eine Preisobergrenze von 60 Dollar pro Barrel für russische Öl-Exporte durchzusetzen....

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Huthi drohen Reedereien per E-Mail

Mehrere deutsche Reedereien haben in den vergangenen Monaten offenbar Droh-E-Mails der Huthi-Miliz aus dem Jemen erhalten, in denen diese vor weiteren Angriffen warnt. Risikopotential Die Drohungen richteten sich unter anderem gegen Schifffahrtsunternehmen, die israelische Häfen anliefen und in den Gewässern nahe Jemen unterwegs seien, so der Verband Deutscher Reeder (VDR) in Hamburg. Auch der VDR habe solche Droh-E-Mails erhalten und spricht von "gezielten Versuchen der Einschüchterung“. Man nehme die Drohungen „sehr ernst“ und stehe in ständigem Austausch mit seinen nahezu 200 Mitgliedern und den Sicherheitsbehörden. Gesperrte Seewege Absender der E-Mails soll nach Angaben der Nachrichtenagentur AFP das "Humanitarian Operations...

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Auftrag erfüllt!

Deutsche Marine beendet Indo-Pacific Deployment 2024 Nach 208 Tagen endete das Indo-Pacific Deployment (IPD) der Deutschen Marine am 1. Dezember 2024 im spanischen Marinestützpunkt Rota. Der Verband legte insgesamt ungefähr 45.000 Seemeilen (83.000 Kilometer) zurück, das entspricht zwei Erdumrundungen. Die Fregatte "Baden-Württemberg" bereitet sich jetzt auf den unmittelbar anstehenden UNIFIL-Einsatz (United Nations Interim Force in Lebanon) vor und verbleibt daher im Mittelmeer. Der Einsatzgruppenversorger "Frankfurt am Main" kehrt in wenigen Tagen nach Wilhelmshaven zurück. Der Verbandsführer, Flottillenadmiral Helge Risch vermeldete: „Der Auftrag des IPD 24 ist erfüllt. Der Marineverband hat Präsenz im Indopazifik gezeigt und die Haltung Deutschlands, sich...

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DLR und Bundespolizei stärken Zusammenarbeit bei maritimer Sicherheit

Das Deutsche Zentrum für Luft und Raumfahrt (DLR in Köln) und die Bundespolizei (BPol) arbeiten im Bereich der maritimen Sicherheit enger zusammen. Die DLR-Vorstandsvorsitzende und der Präsident des Bundespolizeipräsidiums (Potsdam) unterzeichneten am 21.11.2024 einen Kooperationsvertrag in Neustadt/Holstein. In dem Vertrag geht es um die gemeinsame Erprobung und Weiterentwicklung von Fähigkeiten zum Schutz maritimer kritischer Infrastrukturen (KRITIS). Für das DLR ist Sicherheit eines der Grundbedürfnisse der globalisierten Gesellschaft. Als Querschnittsthema bringt Zugang marineforum digital+ Sie sind bereits registrierter Nutzer? Jetzt hier einloggen - auch MOV Mitglieder: Benutzername Kennwort Eingeloggt bleibenKennwort vergessen? Sie haben noch keinen Zugang? Hier geht es zum...

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