Reedereien im Cyber-Visier
Eine aus China stammende Cyberspionage-Gruppe mit dem Namen „Mustang Panda“ soll Malware eingeschleust haben, um Computersysteme von europäischen Schifffahrtsunternehmen in Norwegen, Griechenland und den Niederlanden zu übernehmen. „Mustang Panda“ wurde bereits der Spionage gegen Regierungen und Organisationen in Asien, Australien und Europa beschuldigt und hat in der Vergangenheit ähnliche Malware-Tools in Spionagekampagnen eingesetzt. Die Tools ermöglichen dem Angreifer, ein Zielsystem vollständig zu übernehmen und eigene Befehle auszuführen. Die Informationen stammen von der slowakischen Cybersicherheitsfirma ESET (abgeleitet von der ägyptischen Schutzgöttin ISIS) und sie warnt, neben britischen und US-amerikanischen Stellen, vor einer erheblichen Bedrohung der Cybersicherheit durch China, insbesondere für...
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