Kategorie: Blog

Der marineforum Kalender: Termine!

15. Januar 2025 – 2025 nachhaltig & innovativ in See stechen! Stade Das Thema Nachhaltigkeit bewegt die gesamte maritime Branche und ist äußerst facettenreich. Die zu beachtenden Regularien im Bereich Klimaschutz und Umweltschutz werden für die Reedereien der Unterelbe-Region und in ganz Norddeutschland erneut strenger. Schiffe über 5000 GT unterliegen bereits ab 2024 dem EU-Emissionshandelssystem ETS. Auf EU-Ebene sind Maßnahmen wie die neuen Regularien der Verordnung FuelEU Maritime zu beachten, die Anreize schaffen sollen, alternative klimafreundliche Brennstoffe zu nutzen. Auch die Maßnahmen zur Umsetzung der IMO-Strategien zur schrittweisen Defossilisierung der Schifffahrt werden spürbar. zur Anmeldung   23. Januar 2025...

Weihnachtsgruß vom Maritimen Cluster Norddeutschland

Die Feiertage stehen vor der Tür, und was gibt es Schöneres, als die festliche Stimmung mit einer besonderen Botschaft zu beginnen? Das Team des Maritimen Clusters hat eine Botschaft vorbereitet, die nicht nur die festliche Stimmung, sondern auch die Bedeutung von Gemeinschaft und Zusammenhalt in der maritimen Branche widerspiegelt. Es ist eine Gelegenheit, innezuhalten und die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu schätzen – etwas, das wir in der hektischen Alltagsroutine oft vergessen. Video ansehen Wir möchten uns beim Maritimen Cluster Norddeutschland für diese schöne Geste bedanken und die Gelegenheit nutzen, erholsame Feiertage zu wünschen. Frohe Weihnachten und einen...

Buchtipp: Jellicoe's War

Suchen Sie noch ein Weihnachtsgeschenk? Hier unser Tipp: Nicholas C. "Nick" Jellicoe, Enkel des Admirals Nicholas Jellicoe und Autor des Buches "Jutland: The Unfinished Battle" hat nach vier Jahren Arbeit sein nächstes Buch veröffentlicht. Es ist eine Fortsetzung des Buches "Jutland" in dem Sinne, dass es sich mit dem längerfristigen strategischen Ergebnis der Schlacht befasst: Der Entscheidung Deutschlands, im Februar 1917 den uneingeschränkten U-Boot-Krieg zu erklären. Nick's Großvater, Admiral Jellicoe, wechselte Ende 1916 in die Führung der Royal Navy, um eine Lösung zu finden: Eines seiner Ergebnisse war es, Konvois zu bilden. Er wurde deswegen viel kritisiert und sogar...

Buchtipp: Generation W 15 - 456 Tage "beim Bund"

Was wollen wir Weihnachten lesen? Jedes Jahr die gleiche Frage, weil man meint, dafür Zeit zu haben. Wie wär's hiermit, als Erinnerung an die Zeit beim Bund? Vor über zehn Jahren, 2011, wurde die Wehrpflicht in Deutschland ausgesetzt. Der Ukraine-Krieg hat die Diskussion zurückgebracht. Für die Autoren Gerrit Reichert und Benjamin Vorhölter war das der Anstoß, sich der westdeutschen Wehrpflichtform W 15 dokumentarisch zu erinnern. Schritt für Schritt, vom Wehrerfassungsschreiben über Musterung, „Grundi“, Stammausbildung bis zum Ausscheiden, erinnern sie Struktur und Mentalität der damaligen Wehrpflichtigenarmee. Und staunen gemeinsam mit ihren Lesern, was damals mit welchen Konsequenzen für Bundeswehr und...

Warum es keinen deutschen Flugzeugträger geben wird

Ergänzung 26.11.2024 Ein Thema, das durch die Zeit geht … Heute ein Kommentar von marineforum Chefredakteur Holger Schlüter zum Besuch des Britischen Flugzeugträgers in Hamburg und warum Deutschland noch immer keinen eigenen Flugzeugträger hat. Sie kommt alle Jahre wieder - die Diskussion um einen deutschen Flugzeugträger! Hat sich die sicherheitspolitische Situation Deutschlands und seine Bedeutung in der Welt derartig geändert, dass eine nationale Trägerfähigkeit notwendig wäre? Warum sollte Deutschland viel Geld und Mühe - es braucht etwa 20 Jahre um eine Trägerfähigkeit voll auszubilden - in eine Fähigkeit investieren, die europäisch bereits verfügbar ist?   NDR Beitrag anhören Beitrag...

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#meerverstehen: Neue US-Studie zum Unterwasserseekrieg in Nordeuropa

Im Juli 2016 veröffentlichte das renommierte, von Admiral Arleigh Burke gegründete "Center for Strategic International Studies" (CSIS) in Washington D.C. die Studie "Undersea Warfare in Northern Europe". Herunterladen und Lektüre der knapp 50 seitigen Arbeit lohnen den Zeitaufwand. Der aufmerksame Leser erfährt in den Danksagungen, dass "Experten aus Finnland, Polen, Schweden, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten" und ihre entsprechenden nationalen Institute maßgeblich zum Ergebnis beigetragen haben. Ein abschließender Dank ist dem Sponsor der Studie, "Saab North America" gewidmet und das Autorenteam bringt seine tiefe Wertschätzung für Saabs Respekt vor der intellektuellen Unabhängigkeit [des Teams] zum Ausdruck. Dieser Blogeintrag soll keine Rezension der Studie sein, sondern greift einige Aspekte mit Relevanz für die deutsche Fähigkeit zur Unterwasserseekriegsführung heraus und bringt sie in den Kontext der heutigen Deutschen Marine. Erkenntnisdefizite - so sie denn erkennbar werden - sind dem Abstand des im Ruhestand befindlichen Verfassers geschuldet. Eine Übersetzung des "Executive Summary" bringt dem eiligen Leser das Wesentliche der Arbeit nahe: "Russland erweitert seine Unterwassereinsätze als Teil einer breiteren Strategie der Nötigung (coercion) gegenüber seinen Nachbarn, der NATO und den Vereinigten Staaten. Russland hat eine lange Geschichte des Ausbaus seiner maritimen Fähigkeiten zum Zweck der strategischen Signalwirkung einschließlich der Anwendung gezielter Provokationen. Der Verdacht auf das Eindringen in Territorialgewässer in der Ostsee und provokante Unternehmungen im Nordatlantik haben bei der NATO und Partnernationen Alarm ausgelöst, zumal weil sie deutlich machten, in...

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