US-Küstenwache kontrolliert chinesische Fischer im Südpazifik
Nachdem sechs chinesische Fischerboote gegen das Fischereigesetz der Republik Vanuatu, einer Inselgruppe östlich von Australien, verstoßen hatten, wurden diese von der örtlichen Polizei inspiziert. Das besondere daran, die Kontrolle erfolgte von einem Schiff der US-Küstenwache aus, das erstmals in den Gewässern des pazifischen Inselstaates patrouillierte. Grundlage für derartige ‘Einsätze‘ sind bilaterale Vereinbarungen mit den USA, den sogenannten Shiprider-Abkommen, der es Vollzugsbeamten des Vertragsstaates erlauben, Patrouillen in ihrem Hoheitsgebiet und in ihrer ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) an Bord von Schiffen der US-Coast Guard (USCG) vorzunehmen. In gemeinsamen Teams nutzen die Behörden des Gastlandes die Stärke der US-Flotte, um Seerechtsvorschriften durchzusetzen und...
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