Kategorie: Magazin

Nicht das Geld selbst zählt, wichtig ist sein richtiger Gebrauch

Nun regnet es also Geld. Die jüngsten Haushaltsentscheidungen im Deutschen Bundestag eröffnen den Streitkräften, in unserem Fall der Marine, eine einmalige Chance, ihre Einsatzfähigkeit zügig zu verbessern. Doch statt diesen Segen unkritisch in die Kasse der Industrie zu spülen, müssen die zusätzlichen Mittel klug und zielgerichtet eingesetzt werden. Bis 2029 soll die Marine ihre Einsatzfähigkeit deutlich verbessern. Die Realität zeigt: Zugang marineforum digital+ Sie sind bereits registrierter Nutzer? Jetzt hier einloggen - auch MOV Mitglieder: Benutzername Kennwort Eingeloggt bleibenKennwort vergessen? Sie haben noch keinen Zugang? Hier geht es zum marineforum digital+ Abo: Zugang zu allen Beiträgen aus dem marineforum...

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Operationszentrale mit Rotorblättern

Sukzessive hat der NH 90 den seit Jahrzehnten bewährten Sea King abgelöst. Die moderne und flexible Ausstattung des Helikopters ermöglicht ein breites Einsatzspektrum. In den 1980er-Jahren hatte Deutschland seine Verteidigungsstrategie zunehmend auf Interoperabilität ausgerichtet. Aufgrund der sehr hohen Entwicklungskosten neuer Luftfahrzeuge wurde die gemeinsame Initiative eines mittelschweren Hubschraubers geboren, der nicht nur für den Personen- und Materialtransport genutzt werden kann, sondern auch für militärische Rettungsmissionen, Operationen von Spezialkräften sowie für die Unterstützung bei Not- und Katastrophenfällen durch diverse NATO-Partner. Frankreich, Italien, die Niederlande und Deutschland konnten ihre Forderungen an einen Mehrzweckhubschrauber konsolidieren und im Rahmen des multinationalen Vorhabens NATO-Helicopter...

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Umbruch im Nahen Osten

Seit fast eineinhalb Jahren bekämpft Israel massiv seine Feinde in der Region. Welche Folgen haben die Kämpfe für Bundeswehr und Marine? Der Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 hat sich zu einem Krieg ausgeweitet, der die Region erschüttert hat. Israel hat nicht nur im Gazastreifen gekämpft, sondern auch im Libanon. Hinzu kommen vereinzelte Schläge gegen den Iran und den Jemen. Aus dem Jemen greifen die Huthi-Rebellen seit mehr als einem Jahr Schiffe im Roten Meer an. Nachdem im Libanon und in Gaza Waffenstillstände gelten, kann nun eine erste Analyse vorgenommen werden. Nach dem 7. Oktober musste...

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Job mit Gefahr und Tiefgang

Martin Sulanke ist seit 36 Jahren Berufstaucher. Er arbeitet auf der „Atair“. Im Interview an Bord erklärt er, was seinen Job ausmacht und warum es unter Wasser gefährlich werden kann. „Ich komme ursprünglich aus der Hochseefischerei“, erzählt Sulanke, der einen weißen Stoppelbart, einen silbernen Ohrring und eine rote Mütze trägt. Der 61-Jährige, der mittlerweile in Bad Schwartau bei Lübeck wohnt, stammt aus der damaligen DDR. Später wechselte er zu einem Wasserbauunternehmen und bildete sich zum Berufstaucher weiter. Nach dem Ende der DDR kam er zum Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH). Seit 34 Jahren dient er der Behörde, die...

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Die Wracksucher von der Atair

Für die Sicherheit auf deutschen Gewässern spielt das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie eine zentrale Rolle. So suchen Taucher der Behörde nach Unterwasserhindernissen in der Elbe. Auf der Elbe, zwischen Hamburg und der Mündung. Ein norddeutscher Herbsttag, das Wasser ist graubraun, manchmal regnet es. Große Pötte ziehen vorüber in Richtung Hansestadt oder mit Kurs Nordsee. Ein Boot schaukelt auf den Wellen, am Bug steht „Ruden“. Drei Schläuche in Blau, Gelb und Orange, als Spirale umeinandergewunden, führen vom Boot in die Tiefe. Sie führen runter zu Tjark Lange. Der Taucher ist in Richtung Grund unterwegs. Der blaue Schlauch dient zum...

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