Kategorie: Sicherheitspolitik

USS Arleigh Burke verlegt nach Spanien

Im spanischen Rota sind vier amerikanische Zerstörer der Arleigh-Burke-Klasse stationiert. Sie haben dort ihren offiziellen Heimathafen und sind Teil der Forward Deployed Naval Forces Rota. Mit dem Auslaufen der USS Arleigh Burke in Norfolk an der US-Ostküste bahnt sich nun ein Wechsel an. Nach ihrer Ankunft in Rota wird sie die Donald Cook ablösen, die bereits seit 2014 in Spanien stationiert ist. Während die Cook zurück nach Norfolk verlegt, wird Rota für die nächsten Jahre zum Heimathafen für die Arleigh Burke. Mit den Soldaten der Besatzung ziehen viele Familienangehörige nach Europa. In Rota befindet sich das Hauptquartier des Commander...

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Marine Nationale beschlagnahmt Drogen

Nachdem die britische Fregatte HMS Montrose in den vergangenen Tagen zum wiederholten Mal eine große Menge Drogen entdeckt hatte, wollten die Franzosen offensichtlich nicht hintanstehen. Am 21. März stoppte die Besatzung des Hubschrauberträgers Dixmude im Golf von Guinea einen verdächtigen Frachter. Das unter der Flagge von St. Kitts und Nevis fahrende Schiff kam aus Südamerika. Die eingesetzten Boarding-Soldaten fanden verdächtige Ballen, die sich als mit Kokain gefüllt herausstellten. Aufgrund der Schiffsgröße dauerte die Aktion einen ganzen Tag. Insgesamt konnten die Soldaten sechs Tonnen Kokain beschlagnahmen, dessen Straßenwert rund eine Milliarde Euro beträgt. Es handelt sich um die größte jemals...

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Hattrick für HMS Montrose

Nach zwei Drogenfunden im Februar konnte die britische Fregatte Montrose nun erneut punkten. Die Soldaten konnten auf einer verdächtigen Dau Drogen im Wert von mehr als drei Millionen Pfund sicherstellen. Der Hubschrauber der Montrose hatte das kleine Boot im nördlichen Arabischen Meer entdeckt. Der Kommandant entschied sich zur Überprüfung und steuerte sein Schiff in Richtung der Dau. Erst als die Fregatte, das Boarding-Team in einem Speedboot und der Sea Lynx das verdächtige Boot gestellt hatten, stoppte dessen Kapitän auf. An Bord fand das Boarding-Team dann drei Tonnen illegaler Substanzen, davon allein 2,8 Tonnen Heroin. Erst kurz zuvor hatte die...

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US-Fonops gehen weiter

Am 10. März hat der US-Zerstörer John Finn die Taiwan-Straße durchquert. Dies geschah im Rahmen der von den Vereinigten Staaten ausgerufenen Freedom of Navigation Operations (Fonops). Die USA unterstreichen damit ihr Engagement für einen freien und offenen Indopazifik und beziehen gleichzeitig Stellung gegen die Politik Chinas, weite Teile des Südchinesischen Meeres als sein Hoheitsgebiet zu beanspruchen. Chinas Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. Der Sprecher des östlichen PLA-Kommandos, Oberst Zhang Chunhui, teilte schriftlich mit, dass „China sich dem nachdrücklich entgegenstellt“. Das Verhalten des US-Schiffes sende ein falsches Signal. Amerika mische sich damit unberechtigt in die regionale Lage ein...

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Piratenüberfall im Golf von Guinea

Wieder haben Piraten ein Schiff im Golf von Guinea angegriffen. Am 11. März fuhr der unter maltesischer Flagge fahrende Produktentanker Davide B rund 220 Meilen südwestlich von Lagos, als mutmaßlich neun Männer das Schiff überfielen. Nach AIS-Daten reduzierte die Davide B ihre Geschwindigkeit von 10 auf 3 Knoten, dann wurde das automatische Identifikationssystem abgeschaltet. Lediglich sechs Personen der 21-köpfigen Besatzung konnten sich in die Zitadelle retten. Die 15 übrigen Seefahrer wurden gekidnappt und von Bord gebracht. Nach neun Stunden konnte das nigerianische Versorgungsschiff Qua Iboe River zur Davide B stoßen. Die Davide B befand sich auf dem Weg von Riga...

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