Flugkörper-Kreuzer Moskwa  Foto: Russische Marine

Flugkörper-Kreuzer Moskwa Foto: Russische Marine

Die Schwarzmeer-Flotte der Russischen Föderation 2022

In der aktuellen Lage und mit den sich verdichtenden Informationen über Truppenbewegungen an Land ist es höchste Zeit, sich einen Überblick auch über die maritimen Zusammenstellungen des russischen Oberbefehlshabers Vladimir Putin zu verschaffen! Das ist für Außenstehende nicht ganz einfach, aber einen Versuch wert.

Natürlich es wird immer jemanden geben, der Genaueres weiß, weil intensiv damit befasst und möglicherweise auch über Insider-Quellen verfügend. In diesem Sinne ist der Autor für jeden Hinweis über die Kommentarfunktion dankbar – sachliche Korrekturen werden umgehend nach Prüfung eingefügt.

Russlands kleinste Flotte – Schwarzes Meer

Nach der Nordflotte (NF) und der Pazifikflotte (PF) sowie der Baltischen Flotte (BF) ist die Schwarzmeer-Flotte (SF) (inklusive der Flottille des Kaspischen Meeres) die kleinste der vier Flotten der Russischen Föderation. Zum aktuellen Stand der letzteren hatte erst Anfang des Jahres RT.com eine ausführliche Ausarbeitung des Militärjournalisten Oberst a.D. Michail Chodarenok veröffentlicht. Chodarenok, Jahrgang 1954, war Luftwaffenoffizier, diente in der Hauptdirektion des Generalstabes der russischen Streitkräfte und ließ sich bereits 2000 früh in die Reserve versetzen, um journalistisch tätig sein zu können.

Vergleich in der Region

Chodarenok eröffnet seine Darstellung der Schwarzmeer-Flotte mit einem Seitenhieb auf die ukrainische Marine – sie sei keine „Operative Einheit“, da sie lediglich aus einer Fregatte, einem Minensucher und einem kleineren Angriffsschiff bestehe. Diese Aussage hat schon fast karikative Züge und stimmt so nicht – jedenfalls nicht ganz. Natürlich ist die ukrainische Marine nicht strategisch sortiert, unterfinanziert und vorwiegend hoffnungslos veraltet – aber das steht auf einem anderen Blatt. Auch die NATO-Staaten Rumänien und Bulgarien haben nicht wirklich Substanzielles gegen die maritimen Kräfte Russlands auf zu bieten. Also vergleicht er die hauptsächlich in Sewastopol stationierten russischen Einheiten mit der Aufstellung der türkischen Marine – ohne allerdings eine Differenzierung zu treffen bezüglich deren regionaler Unterteilung. Am Ende seiner Ausführungen schlussfolgert Chodarenok, dass die Schwarzmeer-Flotte ebenso unstrukturiert und überaltert sei, wie die ukrainische, weil nur über wenige moderne Neubauten verfügend. Und sie müsste mindestens doppelten Umfang haben, um entsprechend ihrem Gewicht in der Region „respektabel“ ausgestattet zu sein und um ohne zusätzliche Zuführung von Seekriegsmitteln jederzeit Herr der Lage sein zu können. Dass dem ganz sicher nicht so ist, zeigt die unten folgende Aufstellung der russischen Seite – es sei denn, man habe wirklich Großes vor! Aber zuvor noch ein paar Anmerkungen zum Schwarzen Meer.

Lage, Länge und Breite

Die geografische Lage ist gekennzeichnet durch zwei Binnenmeere – das Asowsche Meer von den Stützpunkten Rostow-am-Don im Osten bis Kerch am Zugang zum Schwarzen Meer (400 Kilometer) und dem Schwarzen Meer selbst (1.200 x 600 Kilometer Ausdehnung) mit den Marinehäfen Noworossijsk am Ostrand und Sewastopol auf der Krim mitten drin. Überschlägig kann man sagen: Ein Drittel der Küstenlinie gehört zur Türkei, nimmt man die NATO-Staaten Bulgarien und Rumänien dazu, dann ist es etwa die Hälfte. Die zweite Hälfte teilten sich die Ukraine, Georgien und die Russische Föderation. Nach der Annektion der Krim hat Russland jedoch den beanspruchten, aber nicht international anerkannten Küstenanteil substanziell vergrößert auf einen Länge wie Ukraine und Georgien zusammengenommen. Etwa vervierfacht hat sich mit der seewärtigen Projektion auch die von ihr beanspruchte Fläche international zugänglicher Gewässer der Ausschließlichen Wirtschaftszone im Schwarzen Meer. Das Kaspische Meer ist über Binnenwasserwege (Wolga-Don-Kanal) erreichbar.

Nuklearwaffen

Die Ukraine, auf deren Gebiet sich ein Großteil des sowjetischen Nukleararsenals befand, hatte 1994 gegen Sicherheits- und Förderungszusagen Moskaus und Washingtons ihren Nuklearverzicht ausgesprochen. Ob dies heute noch für das gesamte Gebiet der Krim und den Seehafen Sewastopol gilt, ist zu bezweifeln, denn auch in der Schwarzmeer-Flotte verfügt man über Startsilos, die nuklearfähige Flugkörper aufnehmen können. Soviel zu „guten Absichten“.

Begrenzte Zufahrt

Die freie Zufahrt zum Schwarzen Meer ist im Vertrag von Montreux/Meerengen-Abkommen geregelt. Danach gelten in Friedenszeiten für Kriegsschiffe der Nichtanrainerstaaten besondere Regeln – sie müssen sich acht Tage vor Passage des Bosporus bei der Türkei anmelden, dürfen nicht länger als 21 Tage dort verweilen und als Einzelschiff maximal 10.000 Tonnen verdrängen, und über alle fremden Einheiten gesamt 15.000 Tonnen nicht überschreiten. U-Boote und Flugzeugträger kommen hier schon gar nicht rein!

Der Flottenbestand im Distrikt

Aber zunächst zur südrussischen „Order of Battle“ an den Ufern der Krim, die man trotz aller Einschränkungen durchaus als „respektabel“ bezeichnen muss!

1 Lenkwaffenkreuzer (modernisiert)
• Slava-Klasse, „Moskva“; Projekt 1164, 1982, 11.700 t; 8x2 SS-N-12B/P-1000; kam Mitte 2020 aus der Modernisierungs-Werftphase (MF 10/2020) und hatte Anfang 2021 ein FK-Schießen durchgeführt (MF 6/2021).

2 U-Jagd-Fregatten (veraltet)
• Krivak-II-Klasse, „Ladny“ und „Pytlivy“; Projekt 1135M, 1980, 3.700 t; 1x4 SS-N-14; Außerdienststellung mit Zulauf der Grigorovich-Klasse.

7 Raketenboote (veraltet)
• 5 Tarantul-III-Klasse, R-60 „Burya“, R-334 „Ivanovets“, R-109 „Bris“, R-71 „Shuya“, R 239 „Naberezhnye Chelny“; Projekt 1241.1, 1986-99, 460 t; 2x2 SS-N-22/3M82.
• 2 Dergach-Klasse Luftkissen-Katamaran, „Bora“ (zZt Werftlieger), „Samum“; Projekt 1239, 1995-97, 1.000 t; 2x2 SS-N-22, wie Tarantul-Klasse.

 

3 moderne Fregatten (Neubauten, ausschließlich SF)
• Grigorovich-Klasse, „Admiral Grigorovich“, „Admiral Makarov“ und „Admiral Essen“; Projekt 11356, 2016, 4.000 t; 8 VLS SS-N-27/3M54, 24 VLS SA-N-7C/9M317; zweites Los von drei Schiffen vorgesehen, Baunummern 4 und 5 werden derzeit jedoch für den Export (Indien) fertiggestellt.

4 + 2 moderne Patrouillenschiffe (Neubauten, ausschließlich SF)
• Bykov-Klasse. „Vasily Bykov“, „Dmitry Rogachev“, „Pavel Derzhavin“, „Sergey Kotov“; Projekt 22160, 2018-22, 1.300 t; FK-Bewaffnung containerisiert nachrüstbar, zwei im Bau.

1 moderne FK-Korvette (Neubau)
• Karakurt-Klasse, „Tsiklon“; Projekt 22800, 2021, 800 t; 8 VLS SS-N-30/3M14 oder SS-N-27/3M54; Versuchseinheit.

4 kleine FK-Korvetten (Neubauten, Wasserstrahlantrieb, ursprünglich für Kaspisches Meer)
• Buyan-M-Klasse, „Vushniy Volochek“, „Orekhovo-Zuyevo“, „Ingushetiya“, „Grayvoron“; Projekt 21631, 2017-19, 950 t; 8 VLS SS-N-30/3M14.

 

6 U-Jagd-Boote (veraltet)
• 1 Grisha-Klasse, „Alexandrovets“; Projekt 1124, 1973-85, 1.200 t.
• 5 Grisha-V-Klasse, „Muromets“, „Suzdalets“, „Povorino“, „Eysk“, „Kasimov“; Projekt 1124M, 1982-96, 1.200 t.

6 U-Boote, diesel-elektrisch (Neubauten)
• Kilo-III-Klasse, „Noworossiysk“, „Stary Oskol“, „Krasnodar“, „Veliky Novgorod“, „Kolpino“, „Rostov-on-Don“; Projekt 636.3, 2014-16, 3.100 t; 4x1 SS-N-27/3M54 oder SS-N-30/3M14 über Torpedorohr.

 

3 moderne Küsten-Minensucher (Neubauten)
• Alexandrit-Klasse, „Ivan Antonov“, „Vladimir Emelyanov“, „Georgy Kurbatov“; Projekt 12700, 2017-20, 900 t.

5 Hochsee-Minensucher•
• 4 Natya-I-Klasse, „Ivan Golubets“, „Turbinist“, „Kovrovets“, „Valentin Pikul“, Projekt 226M, 1970-90, 800 t;
• 1 Natya-III/Agat-Klasse, „Vitseadmiral Zakharin“ (2006).

1 Hochsee-Minenjäger
• Gorya-Klasse, „Zheleznyakov“; Projekt 12660, 1988, 1.100 t.

 

7 Landungsschiffe
• 3 Alligator-Klasse, „Nikolay Filchenkow“, „Orsk“, „Saratov“; Projekt 1171, 1966-76, 4.700 t.
• 3 Ropucha-I-Klasse, „Nowocherkassk“, „Tsesar Kunikov“, „Jamal“; Projekt 775, 1980-88, 4.500 t.
• 1 Ropucha-II-Klasse, „Azov“; Projekt 775M, 1991, 4.500 t.

 

Hilfsschiffe, Kleinstboote und Reserveeinheiten

Vom Lazarettschiff über Versorger und Transporter, Wertstatt- und Rettungsschiffe, sowie Aufklärungs- und Forschungseinheiten verfügt die Schwarzmeer-Flotte über eine hohe Zahl größerer Plattformen, auf die hier im Einzelnen nicht eingegangen wird. Nicht aufgeführt sind auch die bekanntlich in der Straße von Kerch zum Einsatz kommenden Speedboote, auch nicht Einheiten der Küstenwache, Unterstützungs- und Verbindungsboote, sowie Fahrzeuge und Plattformen, die sich in einem Reservezustand befinden. Insgesamt zählt der Militärdistrikt Süd über 3.000 Einheiten zur Schwarzmeer-Flotte – detaillierter und bebildert nachzulesen auf

https://www.kchf.ru/eng/ship/today_all.htm

Die Kaspische Flottille

Auch im Kaspischen Meer werden See-/Landziel-Flugkörper modernster Generation an Bord einiger Einheiten mitgeführt, auch wenn es nur wenige sind. Insgesamt zählt die Flottille etwa 30 Einheiten, darunter auch Minensuch- und Artillerieboote – hier nur die neueren Plattformen.

2 moderne Korvetten (ausschließlich Kaspisches Meer)
• Gepard-Klasse, „Tatarstan“ und „Dagestan“; Projekt 11661, 2002/2012, 1.900 t; 8 VLS SS-N-30/3M14.

3 kleine FK-Korvetten (Neubauten , Wasserstrahlantrieb, ursprünglich nur Kaspische Flottille)
• Buyan-M-Klasse, „Grad Sviyazhsk“, „Uglich“, „Veliki Ustyug“; Projekt 21631, 2014, 950 t; 8 VLS SS-N-30/3M14.

 

 

Zusammenfassung

Da es keinerlei gesicherte Angaben weder zur technischen, noch zur personellen Einsatzfähigkeit der aufgezählten Einheiten gibt, lässt sich auch nicht einschätzen, wie schlagkräftig diese Schwarzmeer-Flotte wirklich ist. Aber nimmt man alleine die moderneren Einheiten der Grigorovich-, Bykov-, Buyan- und Aleksandrit- und Kilo-III-Klassen, dann ergibt sich – ohne nun jede einzelne Fähigkeit Ost gegen West aufrechnen zu wollen – auf Russlands Seiten ein deutlich geschlosseneres Bild mit einer überwältigend schlagkräftigen Bewaffnung. Rechnet man dabei ein, dass auch die älteren Einheiten immer noch eine Menge Eisen in die Luft bringen können, sieht das Bild für Russland um ein Vielfaches vorteilhafter aus, als der russische Autor der Zusammenstellung zu verstehen gibt. Selbstverständlich braucht man immer das Doppelte dessen, was man hat, aber viel wichtiger sind heutzutage der Ausbildungsstand und die Vollzähligkeit der Besatzungen. Gerade bei den prestigeträchtigen Neubauten darf man hier von guten Werten ausgehen. Insgesamt eine Flotte in Randmeerlage, die in Umfang und Bewaffnung die Marinen mancher westlicher Industrienationen durchaus überbietet.

Annex

See-/Landzielbewaffnung Codename NATO/russ.; Reichweite, Geschwindigkeit; Länge, Gewicht; Sprengkopf. Details variieren.

Seeziel-Flugkörper

  • SS-N-12B/P-1000, nur noch Kreuzer der Slava-Klasse
    Sandbox/Vulkan; 400 nm, Mach 2,5; 12 m, 5 t, 500 kg Hx/350 kt-nuklearfähig; bis zu 8 FK als intelligent gesteuerte Salve programmierbar.
  • SS-N-14, Seeziel-/Unterwasserziel-FK, nur noch Udaloy- und Krivak-Klassen
    Silex/Rastrub, 25 nm, Mach 0,9; 7 m, 4 t; ASW-Torpedo/nukleare Wasserbombe.
  • SS-N-22/3M82, Tarantul- und Dergach-Klasse
    Sunburn/Moskit-M; 90 nm, Mach 3; 10 m, 4 t, 320 kg Hx/200 kT-nuklearfähig.
  • SS-N-27/3M54, Grigorovich- und Karakurt-Klasse, sowie Kilo-U-Boote
    Sizzler/Novator; 320 nm/600 km, Mach 0,8/final Mach 3,0; 9 m, 2,3 t; 200 kg Hx, Zielanflug mit Ausweichmanövern

Landziel-Flugkörper

  • SS-N-30/3M14, Bykov-, Karakurt-, Buyan-M-Klasse, sowie Kilo-U-Boote
    Sagaris/Kalibr; 900-1.350 nm / 1.000-2.600 km, Mach 0,8; 9 m, 2,3 t; 450 kg Hx/200 kt-nuklearfähig. Aus VLS (vertical launch silos) sind sowohl SS-N-27 als auch SS-N-30 startfähig.

Zur Klarstellung:

Hyperschallwaffen (SS-N-33/3K22), Tsirkon; 250 nm, Mach 8; 8-11 m, 4-5 t; 400 kg Hx/nuklearfähig) sind bei der Schwarzmeer-Flotte nicht bekannt, bisher nur testweise auf Jagd-U-Boot Yasen-Klasse/Projekt 885 und „Admiral Gorshkov-Klasse/Projekt 22350 geführt.

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5 Kommentare

  1. Moin,

    für den Bereich der Kaspischen Flottille sind bei den drei FK-Korvetten anscheinend die drei Patrouillenboote (russisch: kleine Artillerieschiffe [MAK = malyy artilleriyskiy korabl´]) gemeint, die von 2006 – 2012 zugingen; es sind Einheiten des Projekts 21630 „Buyan“: „Astrakhan´“, „Kaspiysk“ und „Makhachkala“.

    Diese Einheiten sind folgendermaßen bewaffnet:
    1х1 100 мм А-190-01,
    2х6 30 мм АК-306
    2х1 14,5 мм МТPU-1 «Zhalo»
    1х6 3М-47 „Gibka“ Fliegerfaust „Иgla-1М“
    1х40 122 мм Werfer für ungelenkte Raketen „Grad-M“

    Im Grunde genommen sind in der Schwarzmeerflotte und in der Kaspischen Flottille dann noch die landgestützten FK-Komplexe SSC-6 „Scrooge“ und SSC-5 „Stooge“ zu ergänzen, die ich als „Raketenschnellboote auf Rädern“ bezeichnen würde.

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  2. Moin,

    ein zweites Baulos der modernen Fregatten des Projekts 11356 („Krivak-IV“-Klasse) ist nicht mehr im Bau; die Bau-Nr 4 und 5 werden auf der Kaliningrader „Jantar“-Werft (ehemalige Schichau-Werft) für die indische Marine fertiggestellt; das Schicksal der Bau-Nr. 6 ist gegenwärtig immer noch offen.

    Für mich erschließt sich die Unterscheidung der Begriffe „moderne FK-Korvette“ (für „Karakurt“, Projekt 22800) und „moderne Patrouillenboote“ („Buyan-M“, Projekt 21631) nicht.

    De facto sind das Einheiten, die fast gleichartig bewaffnet sind; die „modernen Patrouillenboote“ des Projekts 21631 („Buyan-M“) sind zunächst für den Bereich des Kaspischen Meeres entwickelt worden und haben deshalb einen etwas geringeren Tiefgang (2,6 m) und verfügen über einen Wasserstrahlantrieb.
    Dahingehend verfügt das Projekt 22800 („Karakurt“) über drei Festpropeller und einen Tiefgang von 3,3 m. Beide Projekte werden in der russischen Seekriegsflotte als „kleine Raketenschiffe“ (MRK = malyy raketnyy korabl´) einklassifiziert.

    Dahingehend sind die als „FK-Korvette“ bezeichneten Einheiten der „Bykov“-Klasse (Projekt 22160) de facto Patrouillenschiffe (russisch: „patrul´nyy korabl´“) oder englisch „Offshore Patrol Vessel“ (OPV); bewaffnet sind sie mit einem 76-mm Geschütz, kleineren Artilleriegeschützen, Fliegerfäusten und (containerisiert) potentiell mit Seezielflugkörpern „Kalibr“. Sie verfügen aber über einen Hubschrauberlandeplatz und einen Hubschrauberhangar.

    Alle oben genannten Einheiten (mit Ausnahme der Werftlieger „Bora“ [Projekt 1239] und des U-Boots „Alrosa“ sind einsatzklar und auch entsprechend bemannt. Neben den Heimathäfen in Sewastopol, Noworossijsk und Feodosija sind diese Einheiten auch im Einsatz vom syrischen Hafen Tartus.

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    • Danke für den konstruktiven Kommentar, Herr Engel. Manchmal machen die Abweichungen von der hinterher hinkenden Dokumentations- und der aktuellen Sachlage kurze, einfach gehaltene Beschreibungen ziemlich schwierig. Vor allem dann, wenn man nicht richtig tief in dieser national spezifischen Materie steht. Komme immer gerne auf Ihr Sachwissen zurück – werde heute noch die Korrekturen in den Text einbauen. ast

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  3. Schöne Ergänzung zu meinem Artikel zu den russischen Marineaktivitäten – u.a. im Schwarzen Meer. Klasse, Axel!

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  4. Ich habe zwar keine genaueren Informationen, möchte an dieser Stelle aber trotzdem meinem Dank explizit Ausdruck verleihen.
    Die in diese ausführliche und detaillierte Übersicht investierte Arbeit ist offensichtlich und wegen der zu vergrößernden Bilder wirklich gelungen. Die gegebene Bewertung und Einordnung sind eine zusätzliche, hervorragende Ergänzung. Genau so etwas habe ich schon seit geraumer Zeit gesucht.

    Jetzt würde ich mich natürlich sehr über eine ähnliche Übersicht für die BF, NF und PF freuen.

    Bravo Zulu!

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