Forschungsschiff Atair, Foto: Phillipp Steiner

Forschungsschiff Atair, Foto: Phillipp Steiner

Die Wracksucher von der Atair

24. März 2025 | Headlines, Magazin, Schifffahrt

Für die Sicherheit auf deutschen Gewässern spielt das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie eine zentrale Rolle. So suchen Taucher der Behörde nach Unterwasserhindernissen in der Elbe.

Auf der Elbe, zwischen Hamburg und der Mündung. Ein norddeutscher Herbsttag, das Wasser ist graubraun, manchmal regnet es. Große Pötte ziehen vorüber in Richtung Hansestadt oder mit Kurs Nordsee. Ein Boot schaukelt auf den Wellen, am Bug steht „Ruden“. Drei Schläuche in Blau, Gelb und Orange, als Spirale umeinandergewunden, führen vom Boot in die Tiefe. Sie führen runter zu Tjark Lange. Der Taucher ist in Richtung Grund unterwegs.

Der blaue Schlauch dient zum Atmen. Durch ihn strömt die Pressluft aus den Flaschen auf der „Ruden“ zu Lange hinunter. Der orangefarbene Schlauch ermöglicht die Kommunikation. Dank ihm ist in der Kajüte der „Ruden“ Langes Atem zu hören. Und auch

24. März 2025

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