Auch die DGzRS testete die automatische Transkription, Foto: DGzRS

Auch die DGzRS testete die automatische Transkription, Foto: DGzRS

Digitalisierungssprung im Seefunk

Die Arbeitswelt ändert sich rasant durch den Einsatz künstlicher Intelligenz. Gerade im maritimen Umfeld bieten sich vielfältige Chancen für die Nutzung.

Heutige „digitale“ Seefunkanlagen sind eine sicherheitsrelevante Komponente und verfügen über eine erprobte und robuste Technologie, die über weite Entfernungen sicher funktioniert. Sie sind daher unerlässlich, denn bereits ein paar Kilometer von der Küste entfernt sind Mobilfunknetze nicht mehr verfügbar.

Die Verbindungsqualität schwankt allerdings je nach Entfernung zwischen Sender und Empfänger sowie der Höhe der verwendeten Antennen und kann durch die vor Ort herrschenden Wetterbedingungen weiter beeinträchtigt werden. Dann „rauschen“ Funkgeräte und lärmender Schiffsbetrieb aus Antriebs-, Kühl- und Lüftungsanlagen sowie Seegang und Fahrtwind erschweren die Kommunikation zusätzlich. All dies kann im Seefunk problematisch und im schlimmsten Fall lebensbedrohlich werden.

5. Dez 2024

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