Hohlstablenkboot "Pegnitz" löst "Grömitz" in der Ägäis ab, Bildrechte: Bundeswehr / Jane Schmidt, Fotograf:Tanja Wendt

Hohlstablenkboot "Pegnitz" löst "Grömitz" in der Ägäis ab, Bildrechte: Bundeswehr / Jane Schmidt, Fotograf:Tanja Wendt

Hohlstablenkboot "Pegnitz" löst "Grömitz" in der Ägäis ab

Erneut ein Minenjagdboot im NATO Einsatz im Mittelmeer

Am Montag, den 17. Juni 2024 um 10 Uhr, wird das Hohlstablenkboot "Pegnitz" seinen Heimathafen Kiel verlassen. Das zum 3. Minensuchgeschwader gehörende Boot stellt damit in den kommenden Monaten den deutschen Beitrag in der NATO-Unterstützungsmission in der Ägäis. Das Kieler Boot ist in den letzten Wochen für den Einsatz im Mittelmeer umgerüstet worden, um die Aufgabe als Führungsplattform und somit den deutschen Beitrag im ständigen Marineverband 2 der NATO (Standing NATO Maritime Group 2) und zugleich der NATO-Unterstützungsmission in der Ägäis zu stellen. Sie wird dort die "Grömitz" ablösen, die seit Mitte Januar als "Flaggboot" tätig ist.

Für die Kommandantin Kapitänleutnant Jenny Linken und ihre Besatzung ist es der erste Auslandseinsatz einer sogenannten "Truppenwerbeplattform" die ansonsten nur im Bereich der Ost- und Nordsee unterwegs ist. Nun geht es auf eine lange Reise ins Mittelmeer. Aufgabe der "Pegnitz" ist es, als Führungsplattform mit allen Partnern die Zusammenarbeit in einer außen- und militärpolitisch wichtigen Region sicherzustellen. Zu diesem Zweck wird die deutsche Besatzung auch von einem türkischen sowie griechischen Verbindungsoffizier begleitet.

 

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