Am Freitag, 21. Januar 2021 um 10 Uhr verlässt das Minenjagdboot „Bad Bevensen“ seinen Heimathafen Kiel. Nach coronabedingter Pause steuert das Kieler Boot nun Bornholm an, um sich anderen Booten des Ständigen Minenabwehrverbandes der NATO SNMCMG 1 (Standing NATO Mine Countermeasures Group 1) anzuschließen. Alle Besatzungsmitglieder, die sich vor Weihnachten mit dem Corona-Virus angesteckt haben, sind genesen und können wie geplant mit ihren Kameraden zur See fahren. Im Februar wird sich die „Bad Bevensen“ auch an den sogenannten HOD-Operations in der deutschen Bucht beteiligen. HOD steht für Historic Ordnance Disposal oder „Altlastenbeseitigung“ und wird regelmäßig in Nord- und Ostsee durchgeführt. Es folgen weitere Manöver, die die Besatzung in den hohen Norden führen. „Im zweiten Teil der Verbandsteilnahme stellt vor allem die klimatische Herausforderung im europäischen Nordmeer eine Belastung für Personal und Material dar. Diese gilt es zu meistern“, sagte Kommandant Korvettenkapitän Christopher Fenske (37). Pünktlich zu Ostern, Mitte April, sollen sie nach diesem anspruchsvollen Kältetest wieder in Kiel sein.
Im Oktober berichtete marineforum über den Wachwechsel, als "Bad Bevensen" die Homburg ablöste
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