Noch dieses Jahr soll der mittlerweile 40 Jahre alte, Schwere Raketen-Kreuzer „Admiral Nakhimov“ (Schlachtkreuzer), das Schwesterschiff der „Pyotr Velikiy“, seine Erprobungsfahrten nach einer 25-jährigen Werftliegezeit wieder aufnehmen. Diese Nachricht wurde veröffentlicht kurz nach Inbetriebnahme des zweiten Antriebsreaktors bei Sevmash (Maschinenbau-Gesellschaft des Nordens) in Severodwinsk am Weißen Meer, hinter der Kola-Halbinsel. Sevmash ist die Zentralstelle der nuklearen Schiffsantriebe in Russland. Dort wurden auch die neuesten Flugkörper- und Flugabwehr-Systeme wie Startsilos für Kalibr, Onyx und die Hyperschallwaffe Tsyklon, sowie die Systeme Pantsir-M und Fort-M eingerüstet. Aber welchen Sinn macht dieses Riesenschiff (Kirov-Klasse, 252
Meter, 25.000 Tonnen), wenn neu gebaute Korvetten der 1.000-Tonnen-Klassen Karakurt und Buyan-M sowie Fregatten ab 2.500 Tonnen gleiche Bewaffnungen tragen können? Flaggschiff natürlich! Denn der Träger „Kuznetsov“ kommt nicht mehr von der Pier weg, und für das Schwesterschiff „Pyotr Velikiy“ steht schon seit einiger Zeit eine ähnliche Umrüstung auf dem Plan.
Man kann den Eindruck gewinnen, sämtliche russischen bzw. ursprünglich sowjetischen Einheiten könnten sich mittlerweile ein „H“ hinter hinter die Hull# pönen…
Lol. Gefunden Fressen für Neptuns & Co. Die Ukraine kennt sich da bestens aus…
Naja, das Ganze hat wohl eher Symbolcharakter. 25 Jahre in der Werft, unfassbar !
Zirkon…. Nicht Tsiklon….
Zirkon, Zyklon, Tsyklon – was denn nun? Danke Mario. Wir müssen das mal prüfen.
Wir sollten den Russen dankbar sein dass sie ihre Geld für solche alten nutzlosen Dinosaurier verschwenden. Mit dem Geld hätten sie auch moderne Korvetten und Fregatten bauen können.