Eine Marine, die nicht nur in den eigenen Küstengewässern operiert, benötigt moderne Versorgungsschiffe. Weltweit werden viele ältere Klassen derzeit durch moderne Einheiten ersetzt.
Die Bereitstellung einer wirksamen logistischen Unterstützung ist nach wie vor eine grundlegende Voraussetzung für die effektive Durchführung von Marineoperationen auf See. Nach einer von trägen Beschaffungsvorhaben geprägten Phase in der Zeit nach dem Kalten Krieg führen die nordamerikanischen und europäischen Marinen derzeit umfangreiche Programme zur Aufstockung ihres Bestands an Versorgungsschiffen durch. Die Erweiterung der Flotten im asiatisch-pazifischen Raum ist eine weitere wichtige Triebkraft für neue Investitionen in diesem Segment.
Nordamerika
Die United States Navy betreibt derzeit über das Military Sealift Command die weltweit größte Flotte von Schiffen zur logistischen Unterstützung. Ihre wichtigsten logistischen Einheiten lassen sich grob in die 14 Trockenfracht- und Munitionsschiffe der LEWIS-AND-CLARK-Klasse (T-AKE-1) und die 15 Betriebsstofftanker der HENRY-J.-KAISER-Klasse (T-AO-187) einteilen. Letztere stammen aus den späten Jahren des Kalten Kriegs. Die meisten von ihnen entsprechen nicht mehr aktuellen Umweltstandards, da sie keine Doppelhüllen haben. Daher läuft derzeit ein umfangreiches Programm, das diese Einheiten durch moderne Schiffe ersetzt.
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