Satellitenaufnahme des Flugzeugträgers Queen Elizabeth im Hafen von Porsmouth

Satellitenaufnahme des Flugzeugträgers Queen Elizabeth im Hafen von Porsmouth

Wachsamer Blick aus dem All

Die Royal Navy hat einen Vertrag mit Airbus zur satellitengestützten maritimen Überwachung um ein Jahr verlängert. Vorangegangen war eine Proof-of-concept-Phase. Dem Joint Maritime Security Centre (JMSC) werden im Rahmen des Abkommens Bilder aus optischen und Radarquellen und daraus generierte Berichte zur Verfügung gestellt. Damit wird auch weiterhin die lückenlose Beobachtung aller Fahrzeuge in wichtigen britischen Seegebieten ermöglicht.
Das JMSC ist das Centre of Excellence für maritime Sicherheit der britischen Regierung. Die nun von Airbus gelieferten Daten ergänzen und verfeinern die eigenen Beobachtungen der Dienststelle.
Zum Vertrag gehören sogenannte Vessel Detection Reports. Deren Inhalte basieren auf der Analyse von SAR-Daten, die entweder im Notfallmodus oder zweimal täglich im Normalmodus empfangen werden. Auch „dark vessels“ in wichtigen Gebieten werden beobachtet. Zudem werden Schiffe in und um Häfen automatisch erfasst, klassifiziert und identifiziert. Im Falle von ungewöhnlichen Schiffsbewegungen wird automatisch ein Alarm ausgelöst.

Text: mb; Foto: CNES, Airbus

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