Kategorie: Streitkräfte

Milliardeninvestition für die BWI

Bundeswehr bestellt IT-Kapazitäten und Service für 192.000 Nutzer Die letzten Tage waren durch die parlamentarische Befassung mit den sogennanten "25 Mio - Vorlagen" nachrichtlich gut gefüllt. Nahezu unbemerkt davon, gab es eine weitere sehr wichtige Investition in die Zukunft der Streitkräfte, denn das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hat kürzlich mit der IT-Inhousegesellschaft BWI GmbH einen Vertrag zur Leistungserweiterung der bestehenden IT-Services über rund 2,2 Milliarden Euro geschlossen. Dieser Vertrag läuft bis zum 31. Dezember 2027 und soll die Weiterentwicklung der nicht-militärischen Informations- und Kommunikationstechnik sicherstellen. Zu den Leistungen gehören neben unterbrechungsfreiem Betrieb und 24/7...

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Grundsatzrede des Inspekteurs der Marine

"100 Tage im Amt – Worauf es mir ankommt“ Am Freitag, den 25. Juni, hat Vizeadmiral Kay-Achim Schönbach seine erste Grundsatzrede gehalten. Die Wahl des Ortes – der Marineunteroffizierschule in Plön – begründete er gleich zu Beginn damit, dass die MUS eine bedeutende Institution in der Marine sei. Die Maaten und Bootsleute „waren schon immer das Rückgrat der Deutschen Marine“. Ohne Umschweife benannte er deutlich, dass es das oberste Ziel sein müsse, „die Marine der Politik weiterhin als verlässliches und vielseitiges Instrument anzubieten“. Die Notwendigkeit aktiver Gestaltung von Sicherheitspolitik Seine Einschätzung: „Ich habe häufig den Eindruck, dass bei unseren...

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Verteidigungs- und Haushaltsausschuss stimmen für Beschaffungsvorhaben der Marine

Bereits am frühen Nachmittag meldete marineforum.online den Beschluss des Verteidigungsausschusses, eine Reihe neuer Schiffe und Flugzeuge anzuschaffen. Nun hat auch der Verteidigungsausschuss in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause dem Vorhaben zugestimmt. Eckhard Rehberg, haushaltspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Bundestag, freute sich: "Der Haushaltsausschuss hat heute 27 Vorlagen mit einem Umfang von insgesamt 19 Milliarden Euro für wichtige Beschaffungs- und Entwicklungsprojekte der Bundeswehr beraten und die Mittel freigegeben." Der Anteil für die Marine fällt dabei überproportional aus: 6,8 Milliarden Euro sind für einige seit langer Zeit diskutierte Vorhaben freigegeben worden, die über einen Zeitraum von zehn Jahren beschafft werden...

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Korvette Braunschweig auf UN-Mission

Auf Grund der pandemiebedingten Lage fand das Auslaufen unter Ausschluss der Öffentlichkeit und ohne Zeremoniell statt. Der Kommandeur des 1. Korvettengeschwaders, Fregattenkapitän Florian Feld (45) erläuterte hierzu: „Wir haben uns schweren Herzens zu diesem Schritt entschieden. Die Sicherheit aller Beteiligten hat jedoch höchste Priorität“.
Neben den deutschen Blauhelmsoldaten sind auch Schiffe und Boote aus Brasilien, Griechenland, Bangladesch, Indonesien und der Türkei an der UN-Mission im Mittelmeer beteiligt. Die Hauptaufgabe der Marinesoldaten wird die Seeraumüberwachung sein. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit mit den libanesischen Behörden und weiterhin die Ausbildung der libanesischen Marine im Küstenschutz. Seit Beginn des Jahres ist der gesamte Flottenverband unter der deutschen Führung von Flottillenadmiral Axel Schulz.
Ende Oktober wird die Besatzung „Bravo“ durch die Besatzung „Charlie“ im Einsatzgebiet abgelöst und nach Warnemünde zurückkehren. Die Korvette „Braunschweig“ hingegen verbleibt weiterhin im östlichen Mittelmeer.

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Goodbye: „U 35“ Einsatz im Mittelmeer

Das Boot und seine Besatzung wurden durch den Kommandeur des Geschwaders, Fregattenkapitän Frédéric Strauch (44), in den gut viermonatigen Einsatz verabschiedet. Rund 50 Angehörige der Besatzung waren ebenfalls anwesend. Unter dem Kommando von Korvettenkapitän Oliver Brux (34) geht es für die 29-köpfige Besatzung des Bootes für etwas mehr als vier Monate in wärmere Ge

wässer.

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