Kategorie: Technologie

USA Umweltschutz: Milliardenschweres „Clean Ports Program“

Die US-Umweltschutzbehörde (Environmental Protection Agency - EPA) hat ein 2,8 Milliarden Euro Programm für saubere Häfen gestartet. Investiert werden soll in emissionsfreie Hafenausrüstungen und -infrastrukturen, um zur Bewältigung der Klimakrise und zur Verbesserung der Luftqualität beizutragen. Dekarbonisierung Die Klima-Investition soll die Umweltverschmutzung durch fossile Brennstoffe in der US-Hafenlogistik reduzieren und durch saubere Technologien wie Elektrifizierung und Wasserstoff-Brennstoffzellen ersetzen. Gleichzeitig sollen die Hafenarbeiter und die Bevölkerung vor schädlicher Luftverschmutzung geschützt und gut bezahlte Arbeitsplätze geschaffen werden; auch Arbeitsplätze, die keinen Hochschulabschluss erfordern. Dieses Programm wurde im Jahr 2022 im Rahmen des „Inflation Reduction Act“, einem Subventionsprogramm für die Produktion in...

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Deutschlands Seehäfen: Zu klein für Offshore-Offensive

In den kommenden Jahren will Deutschland neue, große Windräder vor der eigenen Küste errichten. Doch in den Seehäfen mangelt es an Platz für die riesigen Bauteile. Gigantische Ausmaße Nach dem Willen der Bundesregierung soll die Windkraft auf See bis 2030 auf eine Kapazität von 30 Gigawatt (GW) und bis 2045 auf 70 GW ausgebaut werden. Das entspricht einem Zubau von weiteren 60 GW innerhalb der kommenden 21 Jahre. Benötigt werden dafür nach Branchenangaben bis zu 7000 neu zu installierende Offshore-Windenergieanlagen. Mit 300 Metern fast so hoch wie der Eiffelturm stehen sie auf 2.500 Tonnen schweren Fundamenten und es drehen...

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Offshore-Energie: Unterwasserturbinen

Wellen- oder Gezeitenkraftwerke kündigen sich als nächster großer Technologiesprung im Bereich der erneuerbaren Energien an, die Forschungs- und Entwicklungsbemühungen dazu laufen an mehreren Fronten. Idee Das Konzept ist so einfach wie bewährt: „Windmühlen“, die auf dem Meeresboden oder dem Flussbett installiert werden und deren Flügel durch die Unterwasserströmungen angetrieben werden. Der Rest der Technik ist wohlbekannt; die Turbinen sind über ein Getriebe mit einem elektrischen Generator verbunden. Dieser erzeugt den Strom, der über ein Verbindungskabel an Land zum Umspannwerk geleitet wird. Im Gegensatz zu Windmühlen ist die kinetische Energie in Gezeitengebieten verlässlich, während die Windstärke stark variieren kann, bis...

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Fregatte 125: Betreuungsvertrag um fünf Jahre verlängert

Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) in Koblenz setzt auf Kontinuität und hat den bestehenden Vertrag mit der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) F125 über die technisch-logistische Betreuung der „Baden-Württemberg“-Klasse bis März 2029 verlängert. Die ARGE setzt sich aus dem federführenden Unternehmen thyssenkrupp Marine Systems (tkMS) und dem norddeutschen Werftenverbund Naval Vessels Lürssen (NVL Group) zusammen. Die Vertragsverlängerung, die alle vier Schiffe und das zugehörige Erprobungs- und Ausbildungszentrum in Wilhelmshaven umfasst, dient im Wesentlichen dazu, die Einsatzreife der Schiffsklasse angesichts der sich ständig ändernden Anforderungen zu erhalten, da die Schiffe der F125 in den kommenden Jahren das Rückgrat...

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Einsatzboote für Fregatten: Neueste Technik - bewährte Funktion

Wilhelmshaven - Die ersten beiden neuen und modernisierten Bereitschafts- und Einsatzboote vom Typ Rapid C-810 wurden an die Einsatzflottille 2 übergeben. Sie werden auf den Fregatten der Klassen F123 und F124 zum Einsatz kommen. Auf der „Hamburg“, F124 und Schwesterschiff der „Hessen“, die am Donnerstag, 08.02.2024 in Vorbereitung auf den noch zu mandatierenden Einsatz EUNAVFOR „Aspides“ in Richtung Rotes Meer ausgelaufen ist, wurde das erste Boot bereits erfolgreich integriert und steht operativ als sogenanntes Boardingboot, zur Seenotrettung sowie für den Personen- und Materialtransport zur Verfügung. Die beiden Bereitschafts- und Einsatzboote wurden ergänzend zu den zwölf bereits vorhandenen und bis...

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