Kategorie: Technologie

Neue Betriebsstoffversorger unter Vertrag

Die Bremer Friedrich Lürssen Werft wurde mit dem Bau der beiden neuen Betriebsstofftransporter für die Deutsche Marine beauftragt. Die neuen Einheiten, Klassenbezeichnung 707, sollen die in die Jahre gekommenen „Rhön“ und „Spessart“ ab 2024 ersetzen. Lürssen gibt an, beim Bau mit der Meyer Werft zusammenzuarbeiten. Die Rostocker Neptun Werft soll den Löwenanteil des Programms tragen. Die zukünftigen schwimmenden Tankstellen der Marine heben sich sowohl optisch als auch im Leistungsvermögen deutlich von ihren Vorgängern „Rhön“ und „Spessart“ (Klasse 704) ab. Sie entsprechen nicht nur den geltenden Richtlinien (IMO, EU), dass Tankschiffe über eine Doppelhülle verfügen müssen. Auch erfüllen sie die...

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Erfolgreiches Manöver des letzten Augenblicks

Knapp neun Milliarden Euro für die Deutsche Marine In der letzten Sitzung vor der Sommerpause und damit der letzten Sitzung vor der Bundestagswahl im Herbst hat der Haushaltsausschuss des Bundestages Mittel für 27 Rüstungsprojekte für knapp 20 Milliarden Euro freigegeben. Aufgrund dieser parlamentarischen Bewilligung kann das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) mit der Wirtschaft nun Verträge über Entwicklung, Lieferung und Wartung eingehen. Im maritimen Bereich ist ein erster Abschluss bei den Flottendienstbooten bereits erfolgt. Das prominenteste der bewilligten Projekte ist das neue New Generation Weapon System (NGWS) im Rahmen des Future Combat Air Systems (FCAS)....

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Gut gelaunt gerettet

Wissen Sie, wer der britische Commodore-in-Chief Submarines ist? Niemand geringeres als Prince William Arthur Philip Louis, Duke of Cambridge, besser bekannt als Prinz William. Wirklich etwas zu sagen haben dürfte Seine Königliche Hoheit in dieser Position nicht, aber der Titel macht sich sicherlich gut auf jeder Visitenkarte. Und da man als Commodore ja auch Verpflichtungen gegenüber seinen Männern und Frauen hat, besuchte William in den vergangenen Tagen die Marinebasis Clyde in Schottland. Die Gelegenheit war günstig, denn eine neue Einrichtung mit dem schmucken Namen Submarine Escape, Rescue, Abandonment and Survival Facility (Smeras) war fertiggestellt worden und verlangte noch nach...

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Rafael stellt neuen Marschflugkörper vor

Die israelische Firma Rafael hat einen neuen Boden-Boden-Flugkörper der fünften Generation vorgestellt. Die Sea Breaker getaufte Waffe nutzt bei der Zielerkennung eine Reihe moderner Technologien, darunter auch künstliche Intelligenz. Sea Breaker kann sowohl von Land aus fahrzeuggestützten Containern, als auch von Schiffen unterschiedlicher Größe verschossen werden. Auf einer Distanz von rund 300 Kilometern bringt der FK die bis zu 113 Kilogramm Sprengstoff präzise ins Ziel und ermöglicht so die effektive Bekämpfung von Seezielen bis zur Größe einer Fregatte. Zur Zielerfassung verfügt der Sea Breaker über einen Imaging-Infra-Red-Suchkopf, der auch in schwierigen Umgebungen wie Küstengewässern zuverlässig funktionieren soll. Die optisch...

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Wachsamer Blick aus dem All

Die Royal Navy hat einen Vertrag mit Airbus zur satellitengestützten maritimen Überwachung um ein Jahr verlängert. Vorangegangen war eine Proof-of-concept-Phase. Dem Joint Maritime Security Centre (JMSC) werden im Rahmen des Abkommens Bilder aus optischen und Radarquellen und daraus generierte Berichte zur Verfügung gestellt. Damit wird auch weiterhin die lückenlose Beobachtung aller Fahrzeuge in wichtigen britischen Seegebieten ermöglicht. Das JMSC ist das Centre of Excellence für maritime Sicherheit der britischen Regierung. Die nun von Airbus gelieferten Daten ergänzen und verfeinern die eigenen Beobachtungen der Dienststelle. Zum Vertrag gehören sogenannte Vessel Detection Reports. Deren Inhalte basieren auf der Analyse von SAR-Daten,...

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