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Krasnojarsk zu Wasser gelassen

In einer feierlichen Zeremonie wurde heute (30.7.) der russische Atom-U-Kreuzer Krasnojarsk zu Wasser gelassen. Zu Gast auf der Werft Sewmasch waren aus diesem Anlass unter anderem der Oberbefehlshaber der russischen Marine, Admiral Nikolai Antolijewitsch Ewmenow, und der Gouverneur der Region Archangelsk, Alexander Tsybulsky. Mit einer Geschwindigkeit von etwa einem Meter pro Minute wurde das U-Boot zunächst aus der Bauhalle gezogen. Ivan Artyushin, Kapitän 2. Ranges und Kommandant der Krasnojarsk, ließ auf dem Weg eine Flasche Krimsekt am Seitenruder des neuen Kriegsschiffes zerschellen. Schließlich konnte das Boot erstmals ins Naß eintauchen. Die Krasnojarsk ist ein Boot der Jasen -M-Klasse (Projekt...

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Zwei Jahre Golf

Der britische Minenjäger HMS Middleton hat am Montag seinen Heimathafen Portsmouth verlassen. Nach einer 6000 Seemeilen langen Reise rund um Europa und der Durchquerung des Mittelmeers wird er in den kommenden Wochen im Persischen Golf erwartet. Für mindestens zwei Jahre wird das 750 Tonnen verdrängende Boot der Hunt-Klasse dann in der britischen Basis HMS Jufair in Bahrein stationiert sein und zur Sicherheit in diesem für die Schifffahrt bedeutenden Seegebiet sorgen. Während der Zeit werden zwei Besatzungen sich im Rhythmus von vier Monaten immer wieder ablösen. Den Start macht MCM2 Crew 7, die erst kürzlich das Operational Sea Training vor...

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Gut gelaunt gerettet

Wissen Sie, wer der britische Commodore-in-Chief Submarines ist? Niemand geringeres als Prince William Arthur Philip Louis, Duke of Cambridge, besser bekannt als Prinz William. Wirklich etwas zu sagen haben dürfte Seine Königliche Hoheit in dieser Position nicht, aber der Titel macht sich sicherlich gut auf jeder Visitenkarte. Und da man als Commodore ja auch Verpflichtungen gegenüber seinen Männern und Frauen hat, besuchte William in den vergangenen Tagen die Marinebasis Clyde in Schottland. Die Gelegenheit war günstig, denn eine neue Einrichtung mit dem schmucken Namen Submarine Escape, Rescue, Abandonment and Survival Facility (Smeras) war fertiggestellt worden und verlangte noch nach...

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Seltener Besuch am Affenfelsen

Die 14 strategischen U-Boote der US Navy haben einen Auftrag: unentdeckt bleiben. Ihr eher langweiliges Leben verbringen sie mit Patrouillenfahrten auf den Weltmeeren, die in der Regel zwischen 70 und 90 Tage dauern. Dabei sollen sie für einen möglichen Gegner unauffindbar sein und so die nukleare Zweitschlagsfähigkeit der Vereinigten Staaten weltweit garantieren. Kaum verwunderlich also, dass die Boote in ausländischen Häfen selten zu Gast sind. Ganz und gar außergewöhnlich ist daher der Besuch eines der 170 Meter langen Schiffe in Gibraltar. Vor dem Affenfelsen lief die USS Alaska für einen kurzen Stopp in den dortigen Hafen ein, der erste...

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Sommerbesuch bei den Eisbären

Während in Mitteleuropa die Thermometer sommerliche Wärme anzeigen, hat das britische Forschungsschiff Protector einen eisigen Rekord aufgestellt. Noch nie zuvor war ein Schiff der Royal Navy weiter nördlich als die nun erreichten 80° 41,5‘ N. Fairerweise müssen an dieser Stelle U-Boote ausgenommen werden, die unter dem ewigen Eis hindurchfahren, um dann beim Auftauchen an einer geeigneten Stelle die Eisdecke zu durchbrechen. Bis auf 1050 Kilometer ist die Protector nun also an den Nordpol herangekommen, um Daten zu sammeln über Ozean und Umwelt. Bis dahin war es ein weiter Weg, denn seit mehr als zwei Jahren hatte das Forschungsschiff kein...

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