In den USA läuft die Produktion der Arleigh-Burke-Klasse weiterhin auf vollen Touren. Huntington Ingalls Shipbuilding konnte in der abgelaufenen Woche die Werftprobefahrten mit dem neuesten Schiff der Klasse, der zukünftigen USS Frank E. Petersen Jr., erfolgreich abschließen. Im Rahmen einer dreitägigen der Abschlusskontrolle im Golf von Mexiko wurde insbesondere das Führungs- und Waffeneinsatzsystem des 155 Meter langen Zerstörers auf Herz und Nieren geprüft. Dabei wurde auch ein nicht genannter Flugkörper verschossen. Vor der Auslieferung an die Navy steht nun noch ein Abschlusstest auf dem Programm. Noch in diesem Jahr soll das Schiff der amerikanischen Marine übergeben und in Pearl Harbor stationiert werden.
Gebaut werden die Zerstörer der Arleigh-Burke-Klasse auf zwei US-Werften. Neben Huntington Ingalls ist auch Bath Iron Works, das zum Reich von General Dynamics gehört, an dem Projekt beteiligt. Von Huntington wurden bis heute 32 Zerstörer des Typs an die Navy ausgeliefert. Die Frank E. Petersen Jr. zählt zu den letzten Einheiten des Flight IIA, denn mit der Jack H. Lucas (DDG-125) konnte auf der Werft schon das erste Schiff der verbesserten Version Flight III auf Kiel gelegt werden.
Text: mb; Foto: Huntington Ingalls
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