Einst waren die Fregatten der Klasse 124 ihrer Zeit voraus. Doch insbesondere die rasch fortschreitende Entwicklung ihres Hauptsensors erfordert seit Jahren ein Upgrade.
Noch vor Kurzem stellte das Marineforum im Glückwunschartikel zum 20. Indienststellungsjubiläum der Fregatte Sachsen am Ende des Beitrages die Frage „Quo Vadis F124?“.
Zwischenzeitlich hat der Inspekteur der Marine eine Antwort zu dieser Frage gegeben. Für ihn hat die Verfügbarkeit der Einheiten in See Priorität. Statt der seit Jahren geplanten umfangreichen und mittlerweile mit hohem Projektrisiko behafteten Obsoleszenzbeseitigung des Weitbereichssensors und der Luftverteidigungsfähigkeiten sollen die drei Einheiten der Sachsen-Klasse bis zu Ihrer Ablösung Mitte der kommenden Dekade möglichst störungsfrei betrieben werden. Der gute Zustand der Schiffsbetriebsanlagen ermöglicht eine Verlängerung der Betriebserhaltungsperiode und somit eine weitere Verbesserung der Verfügbarkeit der Einheiten.
Die Fregatte F124 ist das Überwasserkampfschiff der Deutschen Marine, ihr Einsatz in See ein wichtiger Beitrag zur Abschreckung wie auch zur Landes- und Bündnisverteidigung. Sie wurde entwickelt, um eine Vielzahl von Bedrohungen abzuwehren. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Verbandsflugabwehr, also dem Schutz eines Schiffsverbandes vor Angriffen aus der Luft. Sie kann aber auch gegen Ziele auf und unter Wasser wirken.
Vor 20 Jahren hochmodern
Zu ihrer Indienststellung vor 20 Jahren waren die Fregatten F124 mit einer Vielzahl von damals hochmodernen Systemen ausgestattet, die ihre Fähigkeit zur Flugabwehr unterstützen:
• Sensorik: SMART-L-Langstreckenradar und APAR-Phased-Array-Radar zur frühzeitigen Erkennung und Verfolgung von Luftzielen
• Bewaffnung: Standard Missile 2 (SM-2) für große Entfernungen und (damals) vorrangig gegen Flugzeuge, Evolved Sea Sparrow Missile (ESSM) gegen anfliegende Flugkörper auf mittlere Entfernung und das System Rolling Airframe Missile (RAM) zur Abwehr gegen Ziele im Nächstbereich. Zusätzlich kann das Artilleriesystem OTO MELARA 76mm auch gegen Luftziele eingesetzt werden.
Drei-Layer-System
F124 war zur Zeit ihrer Indienststellung das einzige Kriegsschiff der westlichen Welt, das zur Abwehr von Bedrohungen aus der Luft mit einen 3-Layer-System von Flugabwehrraketen ausgerüstet war.
Gemäß dem noch aus den späten 80-er Jahren stammenden vorläufigen Einsatzkonzept sollte F124 als Teil einer größeren NATO-Flotte den Nachschub an Truppen und Material für den europäischen Kriegsschauplatz aus Nordamerika gegen Angriffe sowjetischer Bomber mit ihren Flugkörpern schützen. 1996 wurde dieses Konzept an die damals herrschende Einsatzrealität im Rahmen der Krisenreaktion angepasst.
Die Einheiten reihten sich damit in ähnliche Projekte anderer Nationen ein, maßgeblich war der hohe Kooperationsanteil mit den Niederlanden. Deren Flugabwehrfregatten der De-Zeven-Provincien-Klasse waren systemtechnisch baugleich mit F124 (APAR/SMART-L-Familie). Später stellte Dänemark ebenfalls drei Fregatten der APAR/ SMART-L Familie in Dienst. Die britische, französische und italienische Marine rüsteten systemtechnisch nicht baugleiche, aber ähnliche Systeme auf den Zerstören der Daring-Klasse bzw. den Fregatten der Horizon-/Orizzonte-Klasse ein (PAAMS-Familie).
F124 wurde ab 2004 als Verbandsflugabwehrschiff in Dienst gestellt. Schon bald entwickelte sich eine enge Zusammenarbneit mit der bodengebundenen Luftverteidigung in Deutschland und den Niederlanden. Daraus ergaben sich zusätzliche Aufgaben für die Schiffe im Zusammenhang mit der integrierten Luftverteidigung. Hier konnten die Einheiten mit ihrem Weitbereichssensor zur Frühwarnung und Zielvoreinweisung die bodengebundene Luftverteidigung gegen die klassische Luftbedrohung unterstützen. Dies wurde zwischen 2004 und 2012 in der Simulation im Rahmen der Übung Joint Project Optic Windmill und in der Realität in mehreren Experimentalprojekten mit den Kräften der bodengebundenen Luftverteidigung und dem Einsatzführungsdienst der Luftwaffe erprobt. Die königlich-niederländische Marine praktizierte dasselbe mit ihren vier Luftverteidigungsfregatten. Die zahlreichen streitkräftegemeinsamen Projekte führten hier zur Mitte der vergangenen Dekade zu einer Spitzenposition der deutschen und niederländischen Luftverteidigung innerhalb der NATO.
Bereits seit 2006 wurde im Rahmen des damaligen NATO Active Layer Ballistic Missile Defence Programmes eine Weiterentwicklung F124 zu einem Sensorbeitrag im Rahmen der Abwehr ballistischer Flugkörper (Ballistic Missile Defence – BMD) gearbeitet. Damals legte die Marine eine erstes Forderungsdokument dazu vor. Dieses kulmulierte 2011 in einer „Abschliessenden Fähigkeitsforderung“, welche allerdings zum Stichtag der Strukturreform der Bundeswehr von 2012 noch nicht unterschrieben war und somit nicht in den neuen Rüstungsprozess „umgeklappt“ wurde. Nun musste nach fünf Jahren Arbeit noch einmal von vorne begonnen werden.
2013 legte die Marine im neuen Planungsprozess der Bundeswehr eine erneute Initiative für einen Sensorbeitrag zum ebenfalls neuen NATO Ballistic Missile Defence (BMD) Programm vor. Ziel war es, in Kooperation mit den Niederlanden die SMART-L Weitbereichssensoren gegen eine Weiterentwicklung derselben auszutauschen, da die vorhandenen SMART-L keine Ziele im Weltraum entdecken konnten und ohnehin von Obsoleszenzen betroffen waren. Damit sollte für zur BMD bereits befähigte Einheiten (z.B. US Aegis Zerstörer oder bodengebundene Patriot-Einheiten) die dringend benötigte Fähigkeit zur Frühwarnung und Zielvoreinweisung geschaffen werden.
Dieser Plan firmierte unter dem zähen Begriff „Obsoleszenzbeseitigung. des Weitbereichssensors und Fähigkeitserweiterung F124 in der Luftverteidigung“ (ObsWuF LV F124) und sollte den ministeriellen Phasendokumenten folgend ab 2019 umgesetzt werden. Das Vorhaben selbst hat sich in der Folge aber als ebenso zäh heraus gestellt. Immer mehr neue Forderungen begründeten eine Abkehr vom ursprünglich gemeinsamen deutsch-niederländischen Weg der Beschaffung der SMART-L Multi Mission (MM). 2021 wurde durch den Rüstungsbereich ein Vertrag zur Entwicklung und Beschaffung eines neuen Radars vom Typ TRS-4D/LR ROT gezeichnet. Das deutsche Systemhaus Hensoldt kooperiert bei diesem Sensor mit dem Radarhersteller ELTA, einer Tochter des israelischen Unternehmens IAI.
Das niederländische Typschiff, die De Zeven Proviencien, übertrug zur selben Zeit im Rahmen der Übung FORMIDABLE SHIELD mit der neuen SMART-L MM erstmals die Zielspur einer ballistischen Rakete an die Feuerleitanlagen des US-Zerstörers Paul Ignatius, der daraufhin das Ziel mit einem Standard Missile 3 erfolgreich bekämpfte. Der Nachweis des Sensorbeitrages zur BMD (“launch on remote”) war erstmals zwischen europäischen und US Systemen erbracht. Die Simplizität, das alte niederländische SMART-L Radar mit einem daraus weiterentwickelten SMART-L MM in ein niederländisches Einsatzsystem, das auch in der F124 verwendet wird, zu integrieren, führte zum Erfolg. Hingegen scheitert das Vorhaben der Fähigkeitserweiterung in Deutschland nach fast 20 Jahren am hohen Integrationsrisiko des deutsch-israelischen Radars in das deutsch-niederländische Einsatzsystem der F124.
Die folgerichtige Entscheidung zur Nichtumsetzung des hochkomplexen Projektes ObsWuF LV F124 hat ihren Ursprung nicht in der Marine. Sie war auf Grund der zeitlichen Verzögerungen im Projekt sowie der hohen Risiken notwendig geworden. Anstatt die Einheiten für viele Jahr mit ungewissem Ausgang in das Dock zu schicken, soll F124 nun der Flotte für die umfangreichen Aufgaben zur Verfügung stehen. Die - von Obs WuF LV unabhängigen - noch anstehenden Umrüstungen im Zusammenhang mit dem Masterplan F124 können dann größtenteils in den planmäßigen Instandsetzungsphasen eingerüstet werden. Dies betrifft Modernisierungen der EloKa-Anlage, den Upgrade der ESSM-Flugkörper und zahlreiche andere wichtige Komponenten.
Trotz dieser vorgesehenen Upgrades bleibt F124 in ihrem Rüststand hinter der technologischen Entwicklung und hinter dem sich weiter entwickelnden Bedrohungsspektrum (z.B. Drohnen, hypersonische Flugkörper und Anti-Schiff Ballistic Missiles) zurück. Benchmark sind dabei einerseits die niederländischen Schwesterschiffe und andererseits Erkenntnisse aus der internationalen Kooperation. Die niederländischen Pendants verfügen nicht nur über die geforderten Sensorfähigkeit und die technischen Voraussetzungen für die erfolgreiche Vernetzung mit und Einbindung in multinationale Verbände (u. a. durch zeitgemäße Rüststände der Führungssysteme) sondern haben erst vor wenigen Wochen auch die Fähigkeit zum Einsatz von weitreichenden Tomahawk Flugkörpern gegen See-und Landziele nachgewiesen.
Im Rahmen der gemeinsamen Fähigkeitsanalysen im Maritime Theatre Defense Forum wird deutlich, dass F124 aufgrund der gescheiterten Obsoleszenzbeseitigung zunehmend Fähigkeitseinbußen im Vergleich zu den Eingangs erwähnten Partnermarinen hinnehmen muss. Auch in der aktuellen Anlaufphase der durch Deutschland initiierten European Sky Shield Inititive (ESSI) spielt F124 keine Rolle. Es wird nun in den kommenden Jahren bis zum Zulauf der Nachfolgeeinheiten darum gehen, die noch vorhandene Luftverteidigungsexpertise in der Marine zu erhalten und für die künftigen hochkomplexen Anforderungen weiter zu entwickeln.
Darüber hinaus gäbe es tatsächlich noch zahlreiche Optionen, das Einsatzsystem F124, seine Sensoren und Effektoren durch kleinere Eingriffe den aktuellen Bedrohungen gerecht zu optimieren.
Als Fazit können zwei Sachverhalte festgestellt werden: Bis zum Zulauf der Nachfolgeklasse F127 bleiben die drei Fregatten F124 trotz ihrer Einschränkungen die kampfstärksten Einheiten und damit ein unverzichtbarer Bestandteil der deutschen Flotte, auch über die Luftverteidigung hinaus. Und zweitens: die eingeführten Verfahren und Prozesse haben nicht zu der seit 2006 bzw. 2013 geforderten Fähigkeitserweiterung geführt und führen in der Marine zu harten Entscheidungen, die dort nicht zu verantworten sind.
Eine Antwort
Ein wirklich guter Artikel, der der Fregatte Klasse 124 und ihrer komplexen Geschichte gerecht wird. Er erinnert uns eindrucksvoll daran, was für ein gewaltiger technologischer Sprung die „Sachsen“-Klasse bei ihrer Indienststellung vor 20 Jahren war.
Man kann es nicht genug betonen: Diese Schiffe waren ihrer Zeit voraus. Als einzige Kriegsschiffe der westlichen Welt verfügten sie damals über ein 3-Lagen-System von Flugabwehrraketen (SM-2, ESSM, RAM) und waren damit für die Verbandsflugabwehr, ihre Hauptaufgabe, exzellent gerüstet. Die Kombination aus dem Weitbereichsradar SMART-L und dem Phased-Array-Radar APAR war eine Meisterleistung, die auch im Rahmen der erfolgreichen Kooperation mit den Niederlanden Früchte trug. Die F124 war nicht nur ein Schiff, sie war eine Aussage deutscher Verteidigungsfähigkeit.
Der Artikel beleuchtet ausgezeichnet die schwierige, aber letztlich pragmatische und verantwortungsvolle Entscheidung des Inspekteurs der Marine, die Verfügbarkeit der Einheiten in See über ein mittlerweile hochriskantes Modernisierungsprojekt zu stellen. Dies zeugt von einer klaren Prioritätensetzung zugunsten der Bündnisverteidigung. Es ist ein Verdienst der ursprünglichen Konstruktion und der kontinuierlichen Pflege, dass der gute Zustand der schiffsbetriebstechnischen Anlagen eine solche Verlängerung überhaupt ermöglicht.
Gerade der letzte Absatz des Artikels bringt es auf den Punkt: Trotz der bekannten Einschränkungen bleiben die drei Fregatten der Klasse F124 bis zum Zulauf der F127 die „kampfstärksten Einheiten“ und damit ein „unverzichtbarer Bestandteil der deutschen Flotte“.
Ein großes Lob gebührt daher nicht nur den Planern von damals, sondern vor allem den Besatzungen, die diese komplexen Schiffe seit zwei Jahrzehnten mit höchster Professionalität betreiben. Die F124 ist ein beeindruckendes Stück deutscher Marinegeschichte, das auch heute noch einen unverzichtbaren Beitrag zur Landes- und Bündnisverteidigung leistet. Ein hervorragender Artikel über ein bemerkenswertes Schiff.
Die Diskussion um die Zukunft der deutschen Marine, insbesondere nach den Erfahrungen mit der F124-Modernisierung und dem F126-Projekt, wozu ich bereits einen eigenen Kommentar getätigt habe, führt uns unweigerlich zur nächsten Generation von Überwasserkampfschiffen: der Fregatte F127. Parallel dazu entstehen Konzepte wie das des Large Remote Missile Vessel (LRMV), welche bisher hypothetischer Natur sind.
Die F127: Das zukünftige Rückgrat und strategische Zentrum
Die Fregatte F127 ist als das zentrale, bemannte Rückgrat der zukünftigen Flotte vorgesehen. Als Nachfolger der spezialisierten F124-Luftverteidigungsfregatten wird sie für eine Fregatte eine schwere, hochkomplexe Plattform sein, die darauf ausgelegt ist, einen Schiffsverband, im Speziellen die LRMV zu führen und vor Bedrohungen aus der Luft zu schützen. Man kann davon ausgehen, dass sie mit modernster Sensorik, fortschrittlichen Führungssystemen und einer verwendbaren Waffenlast ausgestattet wird.
Ihre Stärke – die Konzentration von hoch entwickelter Technologie, Kampfkraft und einer fähigen Besatzung in einem einzigen Rumpf – ist gleichzeitig ihre Achillesferse. Als sogenanntes „High-Value Asset“ wäre sie im Ernstfall ein primäres Ziel für jeden Gegner. Die Herausforderung besteht also darin, ihre überragenden Fähigkeiten optimal zu nutzen und gleichzeitig ihre Verwundbarkeit zu minimieren, um deren Besatzung zu schützen.
Das LRMV: Ein hypothetisches Konzept als neuen Lösungsansatz
Hier kommt die bisher hypothetische Idee des LRMV ins Spiel. Es ist entscheidend zu verstehen, dass dies kein finales Projekt ist, sondern ein Denkmodell von mir, das zeigt, wie man den Herausforderungen der Zukunft begegnen könnte. Sollte ein solches Konzept verfolgt werden, würde es die Rolle der F127 fundamental gestärkt.
Das LRMV-Konzept, fungiert als Force Multiplier (Kraftmultiplikator) und Risikoverteiler:
Verteilte Kampfkraft (Distributed Lethality): Die Kernidee ist, dass die F127 nicht mehr alleine kämpfen muss. Sie würde als Gehirn und Kommandozentrale eines kleinen Verbandes agieren und eine oder mehrere LRMVs als ihre externen Waffen- und Sensorplattformen steuern. Ein Gegner müsste nicht mehr nur ein hoch verteidigtes Ziel bekämpfen, sondern ein verteiltes, schwer zu fassendes System, welches sich jedes Einzelne dem Gegner teuerst verkaufen würde.
Skalierbare und flexible Bewaffnung:
Das hypothetische LRMV könnte je nach Mission mit einer Vielzahl von Waffensystemen ausgestattet werden.
Die Idee von modularen austauschbaren VLS-Blöcke aus 32 Zellen würde es ermöglichen, die Anzahl der Lenkflugkörper im Verband massiv zu erhöhen, ohne die F127 zu überfrachten.
Kleinere Sockel (M- und L-Sockel) könnten auftragsbedingt mit Systemen zur Nahbereichsverteidigung (z.B. RAM) oder 30 mm (ABM-fähige) Rohrwaffen bestückt werden. Die F127 könnte somit die Waffen eines LRMV auf ein annäherndes Ziel abfeuern, welches sie selbst detektiert hat.
Modulare Missionsfähigkeit: Das Konzept ist extrem flexibel. Durch austauschbare Heckslots Module könnte ein LRMV heute als Plattform für die U-Boot-Jagd (ASW) dienen, zwei Tage später Spezialkräfte mit Kampfbooten absetzen und später kann das Schiff zum simplen Transporter von Standard-Containern genutzt werden. Diese Anpassungsfähigkeit würde der F127 eine operative Flexibilität verleihen, die sie alleine niemals hätte.
Risikominimierung für die Besatzung: Die optional unbemannte oder minimal bemannte Natur des LRMV ist ein entscheidender strategischer Vorteil. Die F127 könnte ein LRMV als vorgeschobenen Sensor in ein Hochrisikogebiet senden, um Aufklärung zu betreiben oder einen ersten Angriff abzufangen, während sie selbst mit ihrer zu schützenden Besatzung in sichererer Entfernung verbleibt.
Fazit:
Auch wenn das LRMV bisher rein hypothetisch ist, zeigt das Konzept doch eine Entwicklungsrichtung auf. Die Zukunft der Seekriegsführung liegt nicht mehr nur in immer größeren und teureren Einzelschiffen, sondern in der intelligenten Vernetzung von bemannten und unbemannten Systemen.
Die F127 wäre in einem solchen Szenario weiterhin das unverzichtbare Herzstück – die Plattform mit den erfahrensten Operateuren, den besten Führungssystemen und der Fähigkeit zur strategischen Entscheidung. Das LRMV-Konzept bietet eine plausible Vision, wie man diese wertvolle Plattform schützt, ihre Reichweite und Wirkung exponentiell vergrößern und ihr ein Maß an Flexibilität verleihen kann, das für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts unerlässlich ist. Es wäre genau diese Art von modernem Denken, die sicherstellt, dass zukünftige Anschaffungen wie die F127 ihr volles Potenzial entfalten können.
Bitte verzeiht mir, dass ich aufgrund des Mangels an Informationen mich bei diesem Kommentar auf das Denkmodell von mir stützen musste, dieses bleibt natürlich bis auf Weiteres nur ein hypothetisches/erdachtes Denkmodell.