KptzS Jacobus und KptzS Schmitt vor der Fregatte „Sachsen-Anhalt“, F125. Foto: Bundeswehr/Rodewald

KptzS Jacobus und KptzS Schmitt vor der Fregatte „Sachsen-Anhalt“, F125. Foto: Bundeswehr/Rodewald

Kommandowechsel im 4. Fregattengeschwader

KptzS Dirk Jacobus, Foto: Holger Schlüter

KptzS Dirk Jacobus, Foto: Holger Schlüter

Flottillenadmiral Axel Schulz übergibt als Kommandeur der Einsatzflottille 2 am Donnerstag, den 19. Januar, das Kommando über das 4. Fregattengeschwader von Kapitän zur See Dirk Jacobus an den neuen Kommandeur des Geschwaders, Kapitän zur See Matthias Schmitt. Die Übergabezeremonie wird auf der Fregatte "Sachsen-Anhalt" im Marinestützpunkt Heppenser Groden in Wilhelmshaven stattfinden. Fünfeinhalb Jahre hatte Kapitän zur See Jacobus das Kommando über das 4. Fregattengeschwader inne. Das Besondere während seiner Kommandeurszeit war, dass er alle vier Fregatten der Klasse F125, der "Baden-Württemberg"-Klasse, in den Dienst und auch die drei letzten Fregatten der Klasse F122 außer Dienst gestellt hat - die Fregatte "Lübeck" erst im Dezember des vergangenen Jahres, die letzte ihrer Klasse. Das hat vor ihm noch kein anderer Kommandeur in der Einsatzflottille 2 erlebt. Die nächste Verwendung für Kapitän zur See Jacobus wird im Marinekommando in Rostock sein.

KptzS Dirk Jacobus, Foto: Holger Schlüter

KptzS Dirk Jacobus, Foto: Holger Schlüter

Sein Nachfolger, Kapitän zur See Matthias Schmitt, ist im 4. Fregattengeschwader kein Unbekannter. Er bezeichnet das Geschwader als sein "Heimatgeschwader". So war er bereits erster Offizier auf der Fregatte "Niedersachsen" und von 2015 an zwei Jahre lang Kommandant der "Lübeck". "Es ist mir eine große Ehre und Freude das 4. Fregattengeschwader übernehmen zu dürfen", freut sich Kapitän zur See Schmitt auf seine neue Verwendung. Als Schwerpunkt in den nächsten Monaten will er an die erfolgreiche Arbeit seines Vorgängers anknüpfen, um die Einsatzfähigkeit der Schiffe und Besatzungen voranzutreiben. Zur Kommandoübergabe werden Vertreter der Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz erwartet, die auch Patenländer zweier Fregatten der Klasse F125 sind.

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