Die Standing NATO Mine Countermeasures Group One (NATO Kürzel SNMCMG1) von Freitag, 30. Mai bis Montag, 02. Juni 2025 zu Gast in Lübeck
Der Verband übt in der Ostsee mit einer Kombination von Minenabwehrmaßnahmen und Patrouillen. Es soll die Sicherheit der kritischen Unterwasserinfrastruktur (Critical Underwater Infrastructure CUI) stärken. Vorher waren die Einheiten in Visby (Gotland, Schweden) und zeigten fortgesetzte Präsenz der NATO in der Ostsee. Diese Patrouillen zeigen das Bekenntnis des Bündnisses zur kollektiven Verteidigung, Abschreckung und maritime Sicherheit in einem Bereich, in dem das strategische Bewusstsein und die Einigkeit unter den Bündnispartnern wesentlich sind.
Dieser Besuch bietet die Chance, die Beziehungen zwischen den alliierten Marinen zu stärken und ermöglicht den Bürgern, mehr über die Fähigkeiten und die Professionalität der SNMCMG1 Task Force zu erfahren, insbesondere Mineneinheiten. "Solche Besuche sind wichtige Gelegenheiten für die Schiffsbesatzung, die Kameradschaft zu fördern und den Zusammenhalt stärken", erklärt Kommandant Erik Kockx, der seit Januar 2025 die Countermeasures Group 1 kommandiert.
Die SNMCMG1 hat drei Aufgaben:
- Reaktion auf sich abzeichnende Krisen: Die Task Group ist weiterhin bereit, rasch auf neue Bedrohungen oder Entwicklungen in der Region.
- Unterstützung der Operation Baltic Sentry: Die Task Group trägt aktiv zu dieser Operation bei, die zielt darauf ab, das Lagebewusstsein für die Seeverkehrsströme im Ostseeraum zu verbessern, und tragen so dazu bei, Schäden an kritischen Unterwasserinfrastrukturen zu vermeiden.
- Schutz kritischer Unterwasserinfrastrukturen und Räumung historischer Kampfmittel aus den Weltkriegen
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