Kommandowechsel auf der Fregatte "Mecklenburg-Vorpommern", FK Wißler (links) übergibt an FK Eckmüller. Foto: Bundeswehr/L.Rodewald

Kommandowechsel auf der Fregatte "Mecklenburg-Vorpommern", FK Wißler (links) übergibt an FK Eckmüller. Foto: Bundeswehr/L.Rodewald

Neuer Kommandant für die Fregatte "Mecklenburg-Vorpommern"

Aus einer Pressemitteilung des PIZ beim Marinekommando Rostock:

Am Donnerstag, den 28. September 2023 um 10 Uhr, übergibt der Kommandeur des 2. Fregattengeschwaders, Fregattenkapitän Olliver Pfennig (48), das Kommando über die Fregatte "Mecklenburg-Vorpommern" von Fregattenkapitän Hendrik Wißler (44) an Fregattenkapitän Wolfgang Johannes Eckmüller (46).

Fregattenkapitän Wißler übernahm im Jahr 2020 den Dienstposten des Kommandanten auf der "Mecklenburg-Vorpommern". "Ich blicke zurück auf eine äußerst intensive Zeit, die mit der Corona-Pandemie und den Auswirkungen des russischen Überfalls auf die Ukraine einiges an Herausforderungen bot. Heute bin ich vor allem Stolz auf meine Besatzung, die in den letzten drei Jahren nach Rückschlägen immer wieder aufgestanden ist, alle Aufträge erfüllt und die Marine seit Mai 2022 für mehr als ein Jahr an der NATO-Nordflanke vertreten hat", so der scheidende Kommandant. Zukünftig wird er Referent im Planungsamt der Bundeswehr und ist damit zuständig für multinationale Verteidigungsplanung und Fähigkeitskooperation.

Sein Nachfolger, Fregattenkapitän Eckmüller, diente zuvor in den Niederlanden im "Joint Forces Command Brunssum", einem der beiden europäischen NATO Kommandos. In der Einsatzflottille 2 verrichtete er bis 2015 auf den Fregatten "Emden", "Hamburg" und "Brandenburg" sowie im Stab der Einsatzflottille 2 seinen Dienst. "Ich freue mich sehr, in die Flotte zurückzukehren nachdem ich meinen Horizont in einigen Verwendungen außerhalb der Marine erweitern durfte", sagt der neue Kommandant. "Ich war dabei unter anderen im Einsatzführungskommando, der Führungsakademie und dem Kommando Strategischer Aufklärung eingesetzt. Noch mehr freue ich mich aber darauf, das Schiff und die Besatzung in den nächsten Wochen kennenlernen zu dürfen und insbesondere die Erfahrung aus meiner letzten Verwendung zukünftig in der Flotte einbringen zu können", erläutert er seine Vorfreude auf die kommende Verwendung.

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