Schlagwort: Deutsche Werften

Drama, gute Insolvenz und das politische Bermuda-Dreieck

Volles Haus, viele Themen: Der Parlamentarische Abend des VSM in der Berliner Landesvertretung von Schleswig-Holstein hat zahlreiche Vertreter der maritimen Branche zusammengeführt. Rund 400 Gäste sind der Einladung des Verbands für Schiffbau und Meerestechnik in die Hauptstadt gefolgt. Vielfältig wie die Gäste waren auch die Themen. Die Branche befindet sich in einer Transformation, und zwar in einem sich dynamisch verändernden Umfeld. Der starke Einfluss aus Asien, insbesondere aus China, hat die maritime Industrie in Deutschland und Europa in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Die gegenwärtige politische Lage schafft zusätzlich Unsicherheiten. Politisches Handeln, insbesondere auf europäischer Ebene, ist hier gefordert....

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Nationales Know-how fördern

Erneut wurde der Marineschiffbau zur nationalen Schlüsseltechnologie erklärt. Mit dieser Entscheidung entstehen aber auch Verpflichtungen. Mit der am 4. Dezember 2024 vom Bundeskabinett verabschiedeten Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsindustriestrategie (SVI-Strategie) ist das seit dem ersten derartigen Regierungspapier aus dem Jahr 2015 bekannte Konzept der nationalen Schlüsseltechnologien erneut bestätigt worden. Dies ist eine gute Nachricht, denn Deutschland tut damit das, was andere europäische Länder – Beispiele sind Frankreich und Schweden – schon vor uns umgesetzt haben: Wir definieren im Bereich von sicherheits- und verteidigungsrelevanten Fertigkeiten unserer heimischen Industrie solche Bereiche, die uns Zugang marineforum digital+ Sie sind bereits registrierter Nutzer? Jetzt...

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Abeking & Rasmussen bauen gemeinsam mit Fassmer ein Spezialschiff

Am 14. Dezember fand die Kiellegung für das erste gemeinsame Projekt von ABEKING & RASMUSSEN und FASSMER, ein 105m Hydrographieschiff statt.
Nachdem A&R erst kürzlich zwei Minenjagdboote erfolgreich an die indonesische Marine liefern konnte, wurde A&R im Dezember letzten Jahres zusätzlich mit dem
Neubau des Hydrographieschiffes beauftragt. Da das Schiffskonzept auf einem bewährten Entwurf der Firma FASSMER basiert, wurde das Projekt von Beginn an
gemeinsam bearbeitet.

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Essen/Kiel: thyssenkrupp Marine Systems will Selbständigkeit

Nachdem die „FAZ“ im Juni 2023 getitelt hatte: „Thyssenkrupp macht U-Boot-Sparte verkaufsbereit“ bestätigte Oliver Burkhard als Chef von tkMS nun auf „Twitter“, erste Schritte in Richtung einer Unabhängigkeit einzuleiten. Damit reagierte tkMS auf Aussagen des Chefs des italienischen Schiffbaukonzerns Fincantieri in der vergangenen Woche. Dieser hatte in einem Gespräch mit der „Süddeutschen Zeitung“ für eine engere Zusammenarbeit mit dem Konzern geworben. Aus industrieller Perspektive schaffe jede Zusammenarbeit zwischen tkMS und Fincantieri neue Werte. Zugang marineforum digital+ Sie sind bereits registrierter Nutzer? Jetzt hier einloggen - auch MOV Mitglieder: Benutzername Kennwort Eingeloggt bleibenKennwort vergessen? Sie haben noch keinen Zugang? Hier...

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