Schlagwort: havariekommando

BALEX Delta: Ölunfall in der Kadetrinne

Stützpunkt Warnemünde unterstützt Sicherheitsübung Ende August übten internationale Einsatzkräfte die Schadstoffbekämpfung in der nordöstlichen Mecklenburger Bucht. 15 Schiffe und 400 Einsatzkräfte aus acht Ostsee-Anrainerstaaten nahmen am Training teil. Die Planung und Überwachung der jährlichen Übung lagen dieses Mal beim Havariekommando in Cuxhaven, der gemeinsamen Einrichtung des Bundes und der fünf Küstenländer, um bei Unfällen im Bereich der Nord- und Ostsee ein gemeinsames Vorgehen zu koordinieren). Der Stützpunkt Warnemünde unterstützte die Sicherheitsübung. Ausgangszenario war die Kollision eines Containerschiffs mit einem Rohöltanker in der viel befahrenen Kadetrinne. Ungezuckertes und nur durch Meerwasser gesalzenes Popcorn simulierte dann das ausgetretene Öl: vom Seezeichenschiff „Ranzow“ aus...

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Sechs Partner, ein Auftrag

Die Marine im Maritimen Sicherheitszentrum Cuxhaven Das Maritime Sicherheitszentrum (MSZ) in Cuxhaven ist das Ergebnis von vielfältigen Überlegungen, die maritime Sicherheit zu erhöhen und Kompetenzen zu bündeln. Die föderale Struktur der Bundesrepublik Deutschland verlangt komplexe und kreative Lösungsansätze, um im Bedarfsfall effektiv und effizient reagieren zu können. Verschiede Konzepte wurden immer wieder durchdacht und in Teilschritten umgesetzt. Mit einem Bundestagsbeschluss von 1994 entstanden zwei Küstenwachzentren in Neustadt und Cuxhaven. In der Folge beschloss man auf Seiten des Verkehrsministeriums, Finanzministeriums, Landwirtschaftsministeriums und Innenministeriums einen Koordinierungsverbund der Vollzugskräfte, welcher aber keine eigene Dienststelle darstellte. Die Innenminister der fünf Küstenländer einigten sich...

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UPDATE: Großcontainerschiff wieder frei

Das in der Nacht des 2. Februar bei der Ansteuerung in die Wesermündung auf Grund gelaufene Schiff ist frei. Mit insgesamt acht Schleppern haben Bergungsteams auf der Nordsee den auf Grund gelaufenen Containerfrachter "Mumbai Maersk" wieder in Fahrt gebracht. Das teilte das Havariekommando laut dpa in Cuxhaven nach der Bergungsaktion mit. Das 400 Meter lange Schiff saß nach Agenturangaben im flachen Wasser gut sechs Kilometer nördlich der ostfriesischen Insel Wangerooge fest....

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