Patrick Buggenthin (l.) übergibt die Papiere an Matthias Rohde

Patrick Buggenthin (l.) übergibt die Papiere an Matthias Rohde

TKMS übergibt Fregatte Sachsen-Anhalt

Bei einer pandemiebedingt kleinen Zeremonie wurde heute dem Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) die Fregatte Sachsen-Anhalt übergeben. Sie ist das dritte Schiff der Klasse F 125. Gebaut und abgeliefert wurde sie von der Arbeitsgemeinschaft F 125, bestehend aus Thyssenkrupp Marine Systems und der Fr. Lürssen Werft. An Bord in Wilhelmshaven wurde das BAAINBw durch den Leiter der Abnahmekommission, Matthias Rohde, sowie den zuständigen Projektleiter Marc Steffen vertreten. Für TKMS unterzeichnete Programmleiter Patrick Buggenthin die Übergabepapiere. Noch in diesem Jahr soll auch das vierte und letzte Schiff der Klasse, die Rheinland-Pfalz, an das BAAINBw übergeben werden.

Fregatte Sachsen-Anhalt

Fregatte Sachsen-Anhalt

Thyssenkrupp Marine System war als federführendes Unternehmen mit dem Bau beauftragt worden. Zur Arbeitsteilung gehörte, dass die Vorschiffe mit entsprechender Vorausrüstung bei der Fr. Lürssen Werft an den Standorten Bremen und Wolgast erfolgte. Die Fertigung der Hinterschiffe, der Zusammenbau der Schiffshälften, die weitere Endausrüstung sowie die Inbetriebnahme und Erprobung erfolgten in Hamburg bei der Lürssen-Tochter Blohm + Voss.
Die Fregatte Sachsen-Anhalt trägt die Hull-Number F 224. Sie wurde am 4. Juni 2014 auf Kiel gelegt und sollte bereits Ende September 2018 übergeben werden. Bei einer Länge von 149 Metern und einer Breite von 18 Metern verdrängen die Fregatten rund 7200 Tonnen. Zur Besatzung gehören lediglich 126 Männer und Frauen, maximal können 190 Personen an Bord untergebracht werden.

Übergabezeremonie im kleinsten Kreis

Übergabezeremonie im kleinsten Kreis

Text: mb; Fotos: Thyssenkrupp Marine Systems/Peter Neumann

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