Kategorie: Headlines

Gut gelaunt gerettet

Wissen Sie, wer der britische Commodore-in-Chief Submarines ist? Niemand geringeres als Prince William Arthur Philip Louis, Duke of Cambridge, besser bekannt als Prinz William. Wirklich etwas zu sagen haben dürfte Seine Königliche Hoheit in dieser Position nicht, aber der Titel macht sich sicherlich gut auf jeder Visitenkarte. Und da man als Commodore ja auch Verpflichtungen gegenüber seinen Männern und Frauen hat, besuchte William in den vergangenen Tagen die Marinebasis Clyde in Schottland. Die Gelegenheit war günstig, denn eine neue Einrichtung mit dem schmucken Namen Submarine Escape, Rescue, Abandonment and Survival Facility (Smeras) war fertiggestellt worden und verlangte noch nach...

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Rafael stellt neuen Marschflugkörper vor

Die israelische Firma Rafael hat einen neuen Boden-Boden-Flugkörper der fünften Generation vorgestellt. Die Sea Breaker getaufte Waffe nutzt bei der Zielerkennung eine Reihe moderner Technologien, darunter auch künstliche Intelligenz. Sea Breaker kann sowohl von Land aus fahrzeuggestützten Containern, als auch von Schiffen unterschiedlicher Größe verschossen werden. Auf einer Distanz von rund 300 Kilometern bringt der FK die bis zu 113 Kilogramm Sprengstoff präzise ins Ziel und ermöglicht so die effektive Bekämpfung von Seezielen bis zur Größe einer Fregatte. Zur Zielerfassung verfügt der Sea Breaker über einen Imaging-Infra-Red-Suchkopf, der auch in schwierigen Umgebungen wie Küstengewässern zuverlässig funktionieren soll. Die optisch...

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Die dynamischen Tierchen sind wieder da!

Unterseeboote gehören noch immer zu den gefährlichsten Einsatzmitteln einer Marine. Zwar sind sie weder schnell und agil, noch können sie den Gegner rein optisch mit furchteinflößenden Waffen beeindrucken. Aber ihr Vermögen, in die Tiefen des Ozeans abzutauchen und dort eine äußerst schwierig ortbare Gefahr darzustellen, macht sie nicht erst seit den deutschen Erfolgen im Zweiten Weltkrieg zu den Waffensystemen, die von ihren Gegnern überproportional viel Aufmerksamkeit erfordern. Die Bündnispartner Deutschlands in der NATO wissen um diesen Aspekt, viele von ihnen sind selbst im Besitz moderner U-Boote. Dass ihnen die latente Gefahr bewusst ist, zeigt auch in diesem Jahr die...

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Seltener Besuch am Affenfelsen

Die 14 strategischen U-Boote der US Navy haben einen Auftrag: unentdeckt bleiben. Ihr eher langweiliges Leben verbringen sie mit Patrouillenfahrten auf den Weltmeeren, die in der Regel zwischen 70 und 90 Tage dauern. Dabei sollen sie für einen möglichen Gegner unauffindbar sein und so die nukleare Zweitschlagsfähigkeit der Vereinigten Staaten weltweit garantieren. Kaum verwunderlich also, dass die Boote in ausländischen Häfen selten zu Gast sind. Ganz und gar außergewöhnlich ist daher der Besuch eines der 170 Meter langen Schiffe in Gibraltar. Vor dem Affenfelsen lief die USS Alaska für einen kurzen Stopp in den dortigen Hafen ein, der erste...

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Scheinangriffe vor Russlands Haustür

Am 23. Juni hatte der britische Zerstörer Defender in Gewässern südlich der Krim den Unmut der Russen auf sich gezogen. Offensichtlich durchfuhr er ein Gebiet, das Russland seit der Annexion der Krim als Hoheitsgewässer des Landes ansieht. Daraufhin bedrängten ihn russische Kampfflugzeuge und Schiffe, sodass die Defender schließlich den Kurs änderte und die Gewässer verließ. Nur einen Tag später sollen nach Angaben des niederländischen Verteidigungsministeriums russische Kampfflugzeuge im Tiefstflug über die HNMS Evertsen geflogen sein. Die niederländische Luftverteidigungsfregatte ist wie die Defender ein Teil der Zerstörer Queen Elizabeth Carrier Strike Group und befand sich gleichfalls im Schwarzen Meer, soll...

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