Ukrainischer Raketenschlag gegen russische Kleinboote
So spektakulär es in den Nachrichtensendungen auch aussehen mag, die durch den ukrainischen Raketenschlag getroffenen „Schiffe“ sind lediglich die 25 Tonnen verdrängenden P-Boote der 2015 eingeführten Raptor-Klasse (Projekt 03160). Zehn dieser 17 Boote sind der Schwarzmeer-Flotte zugeordnet. Sie sind zwar nur mit zwei Marinesoldaten besetzt und weniger als 14 Meter lang, können allerdings auf knapp 50 Knoten beschleunigen. Und sie haben Zuladekapazitäten für Kampfschwimmer oder infanteristische Kräfte inklusive klappbarer „Stelling“ im für Anlandungen verstärkten Bug. Ideal für „Spezialoperationen“, aber außer einem automatischen 14,5 mm MG und zwei körpergesteuerten 7,62 mm MGs völlig wehrlos gegen gezielten Beschuss durch drohnengesteuerte Flugkörper! ...
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