Kategorie: Technologie

Die Krähen kommen

In Kürze wird die Kampfgruppe um den britischen Flugzeugträger Queen Elizabeth das Land verlassen und in Richtung Ostasien aufbrechen. Derzeit laufen die letzten Vorbereitungen an Bord der Schiffe. Dazu gehört auch, dass Zug um Zug die Fluggeräte und mit ihnen das Betriebs- und Wartungspersonal eingeschifft werden. Nun sind die drei Merlin Mk 2 auf dem Flugdeck der QE gelandet. Mit ihnen kamen insgesamt 190 Personen, die für den sicheren und zuverlässigen Betrieb während der Reise verantwortlich sind. Die Helikopter des 820 Naval Air Squadron sind für die Überwachung des Luft- und Seeraums zuständig. Sie werden mit ihren speziellen Radargeräten...

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Weitere AN/SPN-50(V) für die US Navy

Die US Navy hat drei weitere Radargeräte des Typs AN/SPN-50(V) beim Hersteller Saab bestellt. Damit wird eine Option aus dem im Oktober vergangenen Jahres geschlossenen Vertrag gezogen, bei dem bereits zwei Geräte geordert wurden. Als Preis werden knapp 32 Millionen Dollar angegeben. Die Systeme sollen bis Ende 2022 ausgeliefert werden. Mit den neuen Sensoren sollen die gegenwärtig auf den Flugzeugträgern der Nimitz-Klasse und den Amphibischen Angriffsschiffen installierten AN/SPN-43C ersetzt werden. Diese 2-D-Radargeräte dienen der Flugverkehrskontrolle (Air Traffic Control) rund um die Schiffe und erfassen Flugzeuge in einer Entfernung von bis zu 50 Seemeilen und einer Höhe von bis zu...

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Leonardo erwirbt Sperrminorität an Hensoldt

Nach dem Einstieg des Bundes beim Verteidigungsunternehmen Hensoldt im vergangenen Jahr hat nun die italienische Firma Leonardo ein weiteres großes Aktienpaket vom Finanzinvestor Kohlberg Kravis & Roberts (KKR) übernommen. Der Anteil beider Ankeraktionäre liegt bei je 25,1 Prozent, womit jeder eine Sperrminorität besitzt. Nach eigenen Angaben zahlt Leonardo rund 606 Millionen Euro, was einem Preis pro Anteilsschein von 23 Euro entspricht. Der Schlusskurs der Hensoldt-Aktie lag am Freitag bei 15,58 Euro. Damit hätte Leonardo einen Aufpreis von knapp 50 Prozent gezahlt. Die Italiener wollen mit ihrem Investment eine strategische Präsenz im wachsenden deutschen Verteidigungsmarkt aufbauen. Schon in der Vergangenheit...

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Zukünftige kanadische Fregatten erhalten Sea Ceptor

Die zukünftigen Canadian Surface Combatants (CSC) werden mit dem Luftverteidigungssystem Sea Ceptor von MBDA ausgerüstet. Dessen Flugkörper beruhen auf der Common Anti-Air Modular Missile (CAMM). Sie sind schnell einsatzfähig und mit einer hohen Kadenz nutzbar, sodass mehrere Bedrohungen gleichzeitig bekämpft werden können. Zur Besonderheit des Sea Ceptors gehört der sogenannte Soft Vertical Launch. Dabei startet der Flugkörper seinen Raketenantrieb nicht bereits im VLS, sondern wird zunächst mit Druckluft ausgestoßen. Erst in einer gewissen Höhe zündet dann der Antrieb des FKs und schützt so Schiff und Sensoren vor Beschädigung durch die Hitze des Motors. Gleichzeitig können Bedrohungen im 360-Grad-Radius und...

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