Schwimmdrohne Diodon HP30, Foto: Marine Nationale

Schwimmdrohne Diodon HP30, Foto: Marine Nationale

„Dragon Fury“ – einfach mal machen, was Drohnen können!

Frankreichs Marine Nationale und Armee de Terre haben im Rahmen einer gemeinsamen amphibischen Übung im Süden des Landes nahe Toulon ausprobiert, was ein gutes Dutzend Firmen an marktverfügbaren Drohnen anbietet, und wie sich diese Geräte für militärische Problemlösungen eignen, beziehungsweise für derartige Zwecke verändern ließen. Dabei kamen in den Anlandungs- und Landungsabwehr-Szenarios fliegende, laufende und schwimmende Roboter im Aufklärungs-, im Defensiv- und im Kampfmodus, wie auch in der Nachsorge der Truppen zur Anwendung. Nach „Wildfire“ im September 2024 war „Dragon Fury“ bereits die zweite dieser Übungen, die man nun zu einer Art Dauereinrichtung machen will. Hintergrund ist dabei, dass bereits aus der ersten Übung überzeugend vorgeführtes Material an Bord der nächsten in das Rote Meer entsandten Fregatte eingeschifft und eingesetzt wurde, ohne dass dieses „Wehrmaterial“ irgendeine Test- oder Qualifikationsphase durchlaufen musste. Mal einfach machen – Technologie entwickelt sich heute schneller, als ein Konzeptionär Papier schwarz machen kann!

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