Die Fregatte der Deutschen Bundesmarine die "Mecklenburg-Vorpommern" in der Kieler Förde

Die Fregatte "Mecklenburg-Vorpommern" der Deutschen Marine in der Kieler Förde.

Einsatzfahrt an der Nordflanke

„Mecklenburg-Vorpommern“ hat ohne sonst übliches Aufsehen Wilhelmshaven zu einem Einsatz verlassen.

Zwar waren Familienangehörige und das Musikcorps dabei, offizielle Presseeinladungen gibt es aber seit Ausbruch der Ukraine Krise vorerst nicht mehr. Bei der Verabschiedung waren die Parlamentarische Staatssekretärin Siemtje Möller und ihr slowakischer Amtskollege Marian Majer anwesend, weil auch ein slowakisches Team mit an Bord ist.

«Das Schiff und die Besatzung haben nach einer Zwischeninstandsetzung nunmehr gut neun Monate Einsatzausbildung mit klarem Fokus auf Aufgaben der Landes- und Bündnisverteidigung hinter sich», sagte Fregattenkapitän Hendrik Wißler laut einer Mitteilung der Marine. Es gelte nun, diese Fähigkeiten als Teil der schnellen Eingreiftruppe der Nato einzubringen, Einsatzbereitschaft zu demonstrieren und so zur Bündnisverteidigung beizutragen, erklärte der Kommandant.

Das Einsatzgebiet wurde nicht genau benannt,  als der Nordflankenraum wird allgemein das Seegebiet der Nordsee und des Nordatlantik bezeichnet. Das Schiff wird im Juli zurückerwartet.

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