Start einer F/A-18 mit dem Emals auf der Gerald R. Ford

Start einer F/A-18 mit dem Emals auf der Gerald R. Ford

General Atomics sieht Start- und Landesysteme auf gutem Weg

Trotz der Einschränkungen durch die Coronapandemie sieht General Atomics die rechtzeitige Lieferung des elektromagnetischen Startsystems und des Advanced Arresting Gears (AAG) für die beiden im Bau befindlichen Flugzeugträger der Gerald-R.-Ford-Klasse nicht gefährdet. Statt der dampfgetriebenen Katapulte auf der Nimitz-Klasse werden die neuen Carrier über das Electromagnetic Aircraft Launch System (Emals) verfügen. Es soll wartungsfreundlicher und nach einem Start schneller wieder einsatzbereit sein. Erst kürzlich hatte der erste Flugzeugträger und Namensgeber der neuen Klasse gemeldet, dass während der Testfahrten des Schiffes bereits 8157 Starts und Landung mit dem modernen System erfolgreich durchgeführt worden waren. Mehr als 400 Piloten und Pilotenschüler konnten dabei die Qualifikation für Landungen auf einem Träger erneuern oder erstmals erlangen.
Für die John F. Kennedy, den nächsten Flugzeugträger der Ford-Klasse, hat General Atomics nach eigenen Angaben bereits 97 Prozent der Teile für Emals und AAG geliefert. Das Schiff soll im kommenden Jahr offiziell von der US Navy in Dienst gestellt werden. Bei der dritten Einheit, der USS Enterprise, seien bereits 25 Prozent gebaut, getestet und geliefert worden.

Text: mb; Foto: US Navy/General Atomics

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