Die Ludwig Prandtl II ist speziell für den
Einsatz in flacheren Gewässern konzipiert, Grafik: Hereon

Die Ludwig Prandtl II ist speziell für den Einsatz in flacheren Gewässern konzipiert, Grafik: Hereon

Neues Forschungsschiff

Die Hitzler-Werft in Lauenburg wird als Ersatz für den Namensvorgänger die „Ludwig Prandtl II“ bauen. Auftraggeber des 15 Millionen Euro kostenden Neubaus ist das Helmholtz-Zentrum Hereon in Geesthacht, die Finanzierung übernimmt der Bund. Der Neubau ist 29,90 Meter lang, acht Meter breit und geht nur 1,6 Meter tief, Die Besatzung wird aus zwei oder drei Personen bestehen. Zusätzlich finden bis zu zwölf Forscher Platz an Bord. Für diese stehen 47 Quadratmeter Laborfläche und ein 70 Quadratmeter großes Arbeitsdeck zur Verfügung. Die „Ludwig Prandtl II“ soll 2024 abgeliefert werden und dann die Küstenforschung dienen. Gleichzeitig sollen Wege zu einem nachhaltigen und umweltfreundlichen Schiffstrieb aufgezeigt und mit der Digitalisierung von Messdaten neue Wege der Datenerfassung und -verarbeitung beschritten werden. Das neue Schiff kann emissionsfrei fahren und wird von flacheren Flussmündungen und bis ins Küstenmeer unterwegs sein.

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