Schlagwort: Blohm+Voss

Argentinische Marine – Die HEROINA in Puerto Belgrano

In Puerto Belgrano, dem größten argentinischen Marinestützpunkt etwa 700 Kilometer südlich von Buenos Aires, kurz vor Bahia Blanca, liegt seit zehn Jahren „heldinnenhaft“ ein Schiff an der Pier, das aus eigener Kraft nicht verlegen kann: der Heriona fehlt ein ausschlaggebendes Getriebe-Ersatzteil aus England! Die vier bei Blohm+Voss gebauten FK-Zerstörer der Almirante-Brown-Klasse (Meko 360 H2) aus den frühen Achtzigerjahren sind die größten Einheiten Argentiniens und für den Antrieb mit vier Gasturbinen versehen. Je zwei sind auf eine Welle geschaltet, und wenn die für Langsamfahrt nicht läuft, geht gar nichts! Nachdem das Teil 2010 zur Reparatur an eine englische Firma abgegeben...

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Deutscher Schiffsbau bedient verstärkt Nischensegmente

Am 11. November veröffentlichte die Tageszeitung Die Welt in ihrem Hamburger Lokalteil ein Interview mit Herbert Aly, Geschäftsführer der traditionsreichen Werft Blohm+Voss. Einige Passagen sind uns aufgefallen, da sie die veränderten Bedingungen für den deutschen Schiffsbau allgemein unterstreichen: "Anfang 2012 verkaufte der Konzern ThyssenKrupp die Hamburger Traditionswerft Blohm+Voss an den britischen Finanzinvestor Star Capital Partners. Dann wurde es still um das Unternehmen, das zu Beginn des 20. Jahrhunderts das wichtigste Zentrum des weltweiten Schiffbaus war. Die Geschäftsführung um den langjährigen Blohm+Voss-Manager Herbert Aly, 55, positioniert die Werft nun mit anspruchsvollen Umbauprojekten und mit neuen Ideen für Superyachten am hart...

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