Stapellauf USS Jeremiah Denton, Foto: Huntington Ingalls

Stapellauf USS Jeremiah Denton, Foto: Huntington Ingalls

USS „Jeremiah Denton“ getauft

Ende März wurde bei Huntington Ingalls (Newport News Shipbuilding) der dritte Zerstörer der dritten Baulose der Arleigh Burke-Klasse (Flight III) auf den Namen „Jeremiah Denton“ (DDG 129) getauft – in Erinnerung an einen mit dem Navy Cross ausgezeichneten Veteranen des Vietnamkriegs, der später auch als Senator des US-Bundesstaates Alabama im Repräsentantenhaus saß.

Stapellauf USS Jeremiah Denton, Foto: Huntington Ingalls

Stapellauf USS Jeremiah Denton, Foto: Huntington Ingalls

Die Flight III-Variante dieser Zerstörerklasse (155 Meter lang, 9.300 Tonnen schwer) ist mit modernsten Sensoren, Gefechtsführungssystemen sowie der neuesten Energie- und Kühltechnologie ausgestattet – eine wichtige Voraussetzung für die künftige Ausrüstung mit Laserwaffen. Der Antrieb erfolgt, wie bei den Vorgängermodellen, über vier Gasturbinen und erlaubt Geschwindigkeiten von bis zu 30 Knoten.

Aufgrund des erhöhten Gefechtsniveaus wurde auch die Besatzungsstärke angepasst: Statt wie bisher 290 Frauen und Männer, wird die Crew nun etwa 350 Personen umfassen – ein Zeichen für die steigenden Anforderungen an Personal und Technik.

Aktuell befinden sich bei Ingalls Shipbuilding noch vier weitere Flight-III-Zerstörer im Bau:

  • „Ted Stevens“ (DDG 128)

  • „George M. Neal“ (DDG 131)

  • „Sam Nunn“ (DDG 133)

  • „Thad Cochran“ (DDG 135)

26. Juni 2025 | 0 Kommentare

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