Kategorie: Headlines

Nordseeländer wollen das "Grüne Kraftwerk Europas" werden.

Deutschland, Dänemark, Niederlande und Belgien unterzeichnen Offshore-Wind Pakt Die Regierungsvertreter der Nordseeländer trafen sich am 18. Mai in der dänischen Stadt Esbjerg, um ein Kooperationsabkommen über die Entwicklung der Offshore-Windenergie und des grünen Wasserstoffs zu unterzeichnen. Ihr Ziel sind mindestens 65 GW bis 2030 und 150 GW bis 2050. Die zuverlässigen Winde, die flachen Gewässer und die Nähe zu Industriezentren, die viel Strom verbrauchen, machen die Nordsee zu einem idealen Standort für die Errichtung von Offshore-Windparks. "Die heutige Vereinbarung der Energieminister ist ein wichtiger Meilenstein in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Sie ist die Grundlage für die ersten echten europäischen Kraftwerke,...

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Die Neptun-Antischiffsrakete: Die Waffe, die Kreuzer versenken kann

Und: eine kleine Insel mit strategischer Bedeutung Es war eine selbstgebaute ukrainische Waffe - zwei R-360 Neptun-Schiffsabwehrraketen, um genau zu sein -, die den Verteidigern den wohl denkwürdigsten Sieg des bisherigen Krieges einbrachte: die Versenkung des russischen Schwarzmeerflaggschiffs Moskwa. Warum war die Moskwa für beide Seiten symbolisch so wichtig? Am selben Tag, als der russische Präsident Wladimir Putin eine "militärische Sonderoperation" zur "Entmilitarisierung und Entnazifizierung" der Ukraine ankündigte, traf der Lenkwaffenkreuzer „Moskwa“, das Flaggschiff der russischen Schwarzmeerflotte, in Begleitung des Patrouillenschiffs „Wassili Bykow“ vor der winzigen Schlangeninsel ein und forderte die Kapitulation der 13 dort stationierten Soldaten. Die Antwort...

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King Sekhukhune I: Indienststellung am Kap der Guten Hoffnung

Die South African National Defence Force (SANDF) kann mit der Indienststellung ihres ersten MMIPV (Multi-Mission Inshore Patrol Vessel) mit Namen „King Sekhukhune I“ die Küstenverteidigungskräfte der South African Navy (SAN) deutlich verjüngen. Nur noch drei der nach dem Damen-Design STAN-Patrol 6211 beim holländischen Ableger in Kapstadt gebauten neuen „Warrior“-Klasse mit dem markanten Sea-Axe-Bug sollen es letztendlich werden, nachdem anfänglich sechs Boote als Fähigkeits-Forderung errechnet wurden. Nun wird sich im täglichen Betrieb erweisen, wie gut das Bugdesign den Wind- und Seegangsverhältnissen am Kap und um die südliche Spitze des afrikanischen Kontinents angepasst ist – und ob bei drei Booten das...

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MS Burgenland: Mord an Bord

Während des Zweiten Weltkriegs geschahen auch auf einem Schiff vor der südamerikanischen Küste heute kaum nachvollziehbare Gräueltaten. Die Geschichte der MS Burgenland zeigt die Brutalität der NS-Zeit. „Werde angegriffen von mehren schweren Einheiten. Mein Standort ist ungefähr 7° Süd 26° West. Muss Schiff versenken, Geheimsachen sind vernichtet.“ – So lautete die letzte Meldung des Blockadebrechers MS Burgenland, die am Abend des 5. Januar 1944 von der Seekriegsleitung der Kriegsmarine empfangen wurde. Was man unter Geheimsachen verstand, sollte Mitte der 1960er-Jahre Gegenstand eines Gerichtsprozesses gegen den früheren Marineattaché in Tokio und Leiter des Marinesonderdienstes Ostasien, Admiral a.D. Paul Wenneker, sein....

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Angriff auf Jacht vor Jemen

ATALANTA: Nach wie vor Notwendigkeit kontinuierlicher maritimer Sicherheit Bewaffnete Männer haben am 19. Mai vor der jemenitischen Küste die Segelyacht Lakota angegriffen und versucht, sie zu entern. Das Schiff bleibe weiter unbehelligt und sicher. Der Vorfall macht jedoch deutlich, dass von Piraten und militanten Kräften in der Region weiterhin eine potenzielle Gefahr ausgeht. Laut der Operation Atalanta der European Union Naval Force (EU Navfor) befand sich der Segeltrimaran „Lakota“ südöstlich des jemenitischen Hafens Hodeidah im südlichen Roten Meer in der Nähe der strategisch wichtigen Bab-el-Mandeb-Straße, als sich drei Boote mit fünf Personen an Bord, dem unter der Flagge von...

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