Kategorie: News

System mit "Förderband" verkürzt Rettungszeit in See

LONDON - Ein neues Rettungssystem „zieht“ eine über Bord gefallene Person in weniger als einer Minute sicher aus dem Wasser. Bei der Bergung einer Puppe im Hafen wurde gezeigt, dass das patentierte „Swift Rescue Conveyer System“ der Fa. ZELIM funktioniert wie ein Förderband und es Überbordgefallene bis zu viermal schneller rettet, als konventionelle Systeme, wie z.B. ein Rettungsgalgen. Bei einer dreitägigen Demonstration rund um Vattenfalls Offshore-Windpark Ramsgate vor der Themse-Mündung zeigten Offshore-Such- und Rettungsspezialisten, dass nach Auslösen der Rolle „Person über Bord“ das Swift-Rettungsgerät fernbedient schnell ins Wasser abgelassen und Menschen zügig wieder an Bord in Sicherheit gebracht werden...

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Joint Warrior - Maritime NATO-Übung der VJTF vor Schottland

Aus einer Pressemitteilung der Bundeswehr: Nach einem kurzen Hafenaufenthalt in Glasgow war die Task Group 441.01. - die maritime Komponente der Very High Readiness Task Force (VJTF) - am 22. Oktober ausgelaufen, um bis 31. Oktober an der Großübung „Joint Warrior“ vor der Nordwestküste Schottlands teilzunehmen. Am zweiten Durchgang dieser anspruchsvollen Marine-Übung nahmen in diesem Jahr über 19 Schiffe sowie mehr als 20 Luftfahrzeuge mit insgesamt rund 6.000 Soldatinnen und Soldaten teil. Neben Großbritannien - das dieses Mal die Führung übernommen hatte - beteiligten sich Einheiten aus den Niederlanden, den USA, Dänemark, Italien, Belgien, Deutschland, Frankreich, Polen und Kanada....

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"Stollergrund" getauft

In Rekordzeit von Vertrag bis Auslieferung Wir berichteten am 04. Juli über die Erneuerung des Fuhrparks der Wehrtechnischen Dienststelle der Marine, der WTD 71. Am Freitag, dem 30. Juni 2023, wurde der erste von zwei Neubauten der „Messboote Seeversuche Küste“ auf den Namen „Kalkgrund“ getauft. Nun ist auch das zweite Boot dieser Klasse bei der Fassmer Werft in Berne von Frau Maren Jonas, Ehefrau des Bürgermeisters vder Gemeinde Schwedeneck, auf den Namen "Stollergrund" getauft worden. Die beiden Boote komplettieren vorerst die Planung der WTD 71. Der Wetterlage entsprechend hatte die Fassmer Werft zum Zeremoniell vorsorglich den ersten Glühpunsch der...

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Update: Führungswechsel bei der US-Navy nun offiziell

Präsident Joe Biden hatte Franchetti bereits im Juli für dieses Amt nominiert. In den USA müssen derartige Personalien aber noch vom Senat bestätigt werden. Einer der Senatoren, der Republikaner Tommy Tuberville, blockiert seit geraumer Zeit Hunderte militärische Nominierungen aus Protest gegen eine Regelung des Verteidigungsministeriums, wonach Soldatinnen im Fall einer Abtreibung Reisekosten erstattet bekommen können. Im US-Senat ist für viele formale Prozeduren Einstimmigkeit erforderlich. Daher kann auch ein einzelnes Senatsmitglied zum "show-stopper" werden.
Die Bestätigung erfolgte nunmehr als Einzelabstimmung am 2.11.2023, nachdem die Republikaner in der letzten Woche öffentlich mit Senator Tommy Tuberville (Alabama) gebrochen haben, der seit neun Monaten die ‚en bloc-Ernennungen‘ von Generalen und Admiralen im Senat blockiert.

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Serienschiffbau für die US-Navy

Ende Oktober wurde United States Navy Ship (USNS) ROBERT F. KENNEDY (T-AO 208) bei General Dynamics - National Steel and Shipbuilding Company (GD-NASSCO) in San Diego/Kalifornien getauft und zu Wasser gelassen. Ehrung USNS „Robert F. Kennedy“ ist das erste Marinehilfsschiff, das seinen Namen zu Ehren des verstorbenen US-Veteranen trägt. Robert Francis („Bobby“) Kennedy diente von 1944 bis 1946 in der U.S. Navy Reserve, von 1961 bis 1964 war er Generalstaatsanwalt der Vereinigten Staaten und von 1965 bis zu seinem gewaltsamen Tod im Jahr 1968 saß er als Senator für New York im Parlament. Die Schirmherrschaft über das Schiff übernahm...

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