Kategorie: Technologie

Elektrofahrzeuge: Unterschätztes Brandrisiko auf See?

Kraftfahrzeuge werden weltweit über die See zu ihren erwartungsfreudigen Kunden verschifft. Das Feuer auf der „Fremantle Highway“ zeigt jetzt allerdings deutlich, dass Reedereien und Schiffseigner unzureichend auf die derzeitige Batterietechnologie - insbesondere von E-Autos - vorbereitet sind, und das Risiko schwer kontrollierbarer Brände nicht beherrschen. Brandursache Die Schwierigkeit, einen Batteriebrand unter Kontrolle zu bringen, wurde durch den havarierten Autotransporter vor der niederländischen Küste ins Rampenlicht gerückt. Die niederländische Küstenwache teilte Zugang marineforum digital+ Sie sind bereits registrierter Nutzer? Jetzt hier einloggen - auch MOV Mitglieder: Benutzername Kennwort Eingeloggt bleibenKennwort vergessen? Sie haben noch keinen Zugang? Hier geht es zum...

Weiterlesen

Shipspotter aufgepasst! Rohbau auf der Weser

Der Mehrzweckschiff-Rohbau auf dem Weg von Klaipėda zur Werft ABEKING & RASMUSSEN Am Donnerstagmorgen (09. August 2023) ist der Kasko des ersten, knapp 105 m langen Mehrzweckschiff-Neubaus für die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) im litauischen Klaipėda (Litauen) als Schleppzug ausgelaufen. Noch kann der Kasko nicht mit eigenem Antrieb fahren – im niedersächsischen Lemwerder an der Weser baut die ABEKING & RASMUSSEN Schiffs- und Yachtwerft SE (A&R) den Rohbau bis zur Indienststellung aus. In den nächsten Tagen wird der Neubau mit der Werft-Baunummer 6510 über die Ostsee, den Nord-Ostsee-Kanal, Elbe und Weser nach Lemwerder verschleppt. Im europaweiten Wettbewerb...

Weiterlesen

Brunsbüttel: Brüssel genehmigt staatliche Hilfen für LNG-Terminal

Die staatliche Förderbank KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) darf das deutsche Energieunternehmen RWE und den niederländischen Energienetzbetreiber Gasunie finanziell unterstützen. Energiesicherheit Der Anlandepunkt für Flüssigerdgas werde die Versorgung und Gasinfrastruktur in Deutschland verbessern und so auch zur Energiesicherheit der EU beitragen. Die nun genehmigte Maßnahme enthielte ausreichend Vorkehrungen, um etwaige Wettbewerbsverzerrungen zu begrenzen. Das teilte die für Wettbewerb zuständige EU-Kommissarin Margrethe Vestager am Donnerstag in Brüssel mit. Rentabilität Die Betreiberfirma ist ein Gemeinschaftsprojekt der KfW, Gasunie und RWE. Konkret soll die KfW den beiden Unternehmen einen Anteil an den vom Betreiber des LNG-Terminals gezahlten Dividenden gewähren, falls die Jahresrendite des...

Weiterlesen

Deutsche Offshore-Windindustrie setzt Zeichen

Die EMS Maritime Offshore GmbH (EMO) aus Emden taufte im Juni 2023 ihr neustes Schiff, die WINDEA ONE, als erstes Parallel-Hybrid-Crew-Transfer-Schiff (CTV). Es wird zukünftig ab Norden-Norddeich Personal und Material zu den Windparks Borkum Riffgrund sowie Gode Wind (vor Norderney) transportieren. Die Offshore-Windkraftanlagen werden durch die dänische Firma Ørsted betrieben, die das Schiff langfristig von EMO gechartert hat. Internationale Kooperation Das Schiff wurde von der Penguin-Werft-Gruppe im indonesischen Batam unter der Bezeichnung WindFlex-32 gebaut und basiert auf einem Design des australischen Ingenieurbüros Incat-Crowther. Es ist bereits das fünfte Schiff, welches die AG EMS-Gruppe, zu der auch EMO gehört, beauftragt...

Weiterlesen

EU: Neues Unterseekabel im Schwarzen Meer soll Russland umgehen

Die Europäische Union plant ein neues 1.100 Kilometer langes Daten-Kabel im Schwarzen Meer zu verlegen, um auf diese Weise die bisherige, als "unsicher" und "instabil" qualifizierte, weil durch Russland führende terrestrische Verbindung (Glasfaser) nach Georgien umgehen zu können. Eine solche Verbindung wurde schon vor Russlands Überfall auf die Ukraine angedacht, nach dem Mitgliedschaftsantrag Georgiens Anfang März 2022 ist jetzt ihre Planungsperspektive deutlich nach vorne gezogen worden. Dabei bezieht sich die Financial Times auf ein bisher nicht veröffentlichtes Strategiepapier der EU-Kommission. Datenleitung Das Kabel durch das Schwarze Meer soll in internationalen Gewässern gelegt werden und etwa 45 Millionen Euro kosten....

Weiterlesen
de_DEGerman