CEO Christian Martens bei der Begrüßung

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Neues Format „BREMER DIALOG“

PRESSEINFORMATION

„BREMER DIALOG“ MARITIME SICHERHEIT UND MARINE 2035+: AUF DEM WEG ZU „MULTI-DOMAIN OPERATIONS“

Impressionen vom Bremer Dialog

Impressionen vom Bremer Dialog

Auf Einladung des Vorsitzenden des Gesamtvorstandes des Deutschen Maritimen Instituts Flottillenadmiral Christian Bock und des Initiators und Gastgebers Rheinmetall Electronics GmbH fand am 13. März 2024 der erste Bremer Dialog statt. Mit dem neuen Format wird die Kommunikation zwischen maritimen Verbänden, Industrie und Bundeswehr mit dem Ziel eines besseren gegenseitigen Verstehens kreativ gefördert.

Ziel war es, Handlungsfelder einer integrierten maritimen Sicherheit mit Blick auf das NATO-Konzept Multi-Domain Operations zu diskutieren. Im Mittelpunkt stand die Frage, was getan werden muss, um heute und in der multidimensionalen Zukunft den Kampf im maritimen Umfeld gewinnen zu können und die maritime Sicherheit zu gewährleisten. Hierzu trafen sich über 150 Führungskräfte und Experten aus Ministerien, Bundeswehr, Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) sowie aus der Industrie, der Forschung und aus Verbänden.

Impressionen vom Bremer Dialog

Impressionen vom Bremer Dialog

In einem agilen Workshop-Format tauschten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die vernetzte Zukunft in allen Gestaltungsbereichen der Multi-Domain Operations aus. Hierbei wurden die Sichtweisen der jeweiligen Dimension in einem übergreifenden Kontext aus verschiedenen operativen und technologischen Blickwinkeln eingebracht. Erstmals wurde mit diesem agilen Format der dafür zwingend erforderliche Dialog interdisziplinär über alle Dimensionen (Maritime, Land, Air, Cyber, Space) hinweg etabliert.

Einen wesentlichen Anstoß für die Veranstaltung gab der in 2023 vom Inspekteur der Marine veröffentlichte „Kurs Marine 2035+“. Multi-Domain Operations sind dabei ein zentrales Gestaltungsprinzip. Eine ebenso wichtige Grundlage für das neuartige Dialogformat waren die aktuellen Herausforderungen zum Schutz maritimer kritischer Infrastruktur und die dazu erforderlichen Fähigkeiten zur Interaktion der verschiedenen staatlichen und privaten Akteure.

Impressionen vom Bremer Dialog

Impressionen vom Bremer Dialog

Durch die Veranstaltung führte Flottillenadmiral Sascha Rackwitz als designierter Vorsitzender des Gesamtvorstandes des Deutschen Maritimen Institutes. Als Gastgeber sprach Dr. Christian Martens, der designierte neue Leiter der in Bremen ansässigen Rheinmetall Business Unit Integrated Electronic Solutions.

Die Veranstaltung wurde unterstützt von den Bremer Firmen: Atlas Elektronik GmbH, Abeking & Rasmussen Schiffs- und Yachtwerft SE (A&R) sowie NVL B.V. & Co. KG.

Weiterhin partizipierten Mitglieder der Verbände: Bundesverband der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie e.V. (BDSV), Verband für Schiffbau und Meerestechnik (VSM) sowie Deutsche Gesellschaft für Wehrtechnik e. V. (DWT).

Hintergrund:

Rheinmetall ist ein führendes internationales Systemhaus der Verteidigungsindustrie und zugleich Treiber zukunftsweisender technologischer und industrieller Innovationen auf den zivilen Märkten. Rheinmetall bietet eine breite Palette von Produkten an, die speziell für maritime Anwendungen entwickelt wurden und die den neuen, sich ständig weiterentwickelnden Herausforderungen der aktuellen und zukünftigen Seekriegsführung sowie dem Schutz maritimer kritischer Infrastruktur gerecht werden. Dazu gehören Sensor- und Waffensysteme sowie unbemannte Systeme und deren Vernetzung. Dies wird ergänzt durch Schutzsysteme und Präzisionsmunition, sowie durch vernetzte Simulationslösungen für Basis- und Einsatzausbildung von Besatzungen und die Erprobung neuer Technologien.

Das Deutsche Maritime Institut (DMI) ist ein gemeinnütziger eingetragener Verein mit Sitz in Wilhelmshaven. Es besteht aus einem Zusammenschluss von persönlichen und fördernden Mitgliedern. Dabei handelt es sich um Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Marine, die über ihre fachlichen Aufgaben hinaus an maritimen Belangen interessiert sind und diese mitgestalten möchten. Das DMI organisiert darüber hinaus Konferenzserien wie das Maritime Kolloquium Wilhelmshaven und die Maritime Convention in Berlin. Das DMI ist Organisator und Mitveranstalter weiterer Konferenzen und Herausgeber der Fachzeitschrift marineforum mit dem Onlineportal marineforum.online und weiterer wissenschaftlicher Publikationen.

Als Veranstalter maritimer Seminare, Konferenzen und Workshops, mit denen das DMI Politik, Presse und Öffentlichkeit anspricht und über Zusammenhänge informiert, ist es auf seinem Gebiet ein in höchstem Maße kompetenter Ansprechpartner für Medien und Medienvertreter.

Präsident des DMI ist Konteradmiral a.D. Karsten Schneider, Vorsitzender des Gesamtvorstandes Flottillenadmiral Christian Bock.

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