Das Verteidigungsministerium beschafft dreizehn neue Boote für die Königlich Niederländische Marine, die die derzeitigen schnellen Abfangboote der Spezialeinheiten (Fast Raiding Interception Special Forces Craft - FRISC) ersetzen werden. Die Verträge mit der Bau-Werft De Haas Maassluis B.V. in Rotterdam wurden im März unterzeichnet, die ersten so genannten Future Fast Interceptors (FFI) sollen in etwa 3 bis 4 Jahren ausgeliefert werden.
Die neuen Boote sind moderner, schneller und stärker bewaffnet als die FRISC, verfügen über ein verbessertes Sensor- und Kommunikationssystem und sind für Gegner weniger gut zu erkennen. Darüber hinaus wurde die körperliche Belastung des Personals verringert. Neuerungen am Rumpf und an den Sitzen mildern harte Stöße bei hoher Geschwindigkeit in Verbindung mit hohem Wellengang.
Die FFI werden unter anderem in den Bestand der Maritime Special Operations Forces aufgenommen. Die Schiffe sind für Boarding und weitere Spezialoperationen, auch mit den höchsten Gewaltspektren vorgesehen.
Das wird auch unsere Marine freuen, üben doch deutsche Kräfte, z. B. aus dem Seebataillon, regelmäßig mit Teilen des Korps Mariniers.
kdk, SWZ Maritime
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